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Dr. Anne Kellner und Max Roth vom li.wu. stehen vor dem Eingang des Rostocker Lichtspieltheaters Wundervoll.

Wissenswertes

Filmkunst abseits des Mainstreams im Li.Wu.

Das Rostocker Lichtspieltheater Wundervoll, liebevoll »li.wu.« genannt, ist ein Juwel für Cineasten.

Blockbuster sucht man hier vergeblich, dafür entdeckt man bewe-gende Geschichten, die sonst unter dem Radar laufen. Hier geht’s
nicht um die nächste Marvel-Premiere, »sondern um die wunder-bare Filmkunst im Schatten von Hollywood und kommerziellen Filmen«, erklärt Dr. Anne Kellner, Leiterin des Lichtspieltheaters Wundervoll. Fünf festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie drei Aushilfen halten das Kino am Laufen. Seit 2014 hat es
zwei Spielstätten: das li.wu. im Metropol und das li.wu. in der
Frieda23. Das Lichtspieltheater bietet mehr als nur Filme. »Kino ist
für mich ein dunkler Saal, fremde Menschen und eine gemeinsame
Reise«, beschreibt es Max Roth, langjähriger Mitarbeiter und Jugendschutzbeauftragter.

Im weinrot-grün gestalteten Kinosaal des Liwus sitzen viele Zuschauer vor der großen Leinwand.
Blockbuster sucht man hier vergeblich. Im li.Wu. gibt es Filmkunst im kleinen Kinosaal.
Titelfoto: Dr. Anne Kellner und Max Roth vom li.wu. Fotos: Kevin Reimann

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Dieser eine Moment

Das Lichtspieltheater bietet mehr als nur Filme. »Kino ist für mich ein dunkler Saal, fremde Menschen und eine gemeinsame Reise«, beschreibt es Max Roth, langjähriger Mitarbeiter und Jugendschutzbeauftragter. »Wir sitzen zusammen, erleben etwas. Und auch wenn wir danach getrennte Wege gehen, war da dieser Moment.«
Aus diesem Gefühl entstand Roths Herzensprojekt »li.wu.-Schatzkiste« – ein monatliches Special, das alte Filmklassiker zurückbringt. Fest etabliert ist auch das medienpädagogische Programm für Kinder und Schulen. Eine
Medienpädagogin entwickelt Formate, die junge Menschen ans Kino heranführen sollen.
Denn hier liegt auch eine Herausforderung – das Programmkino muss für junge Menschen wieder cool werden. »Wir
wollen zeigen, dass es sich lohnt, fürs Kino aus dem Haus zu gehen, dass nicht alles über Streaming passieren muss«, so Kellner. »Die Filmemacher und das Publikum vom Programmkino werden immer älter. Wir wollen den jüngeren Generationen zeigen, dass wir hier mit dem li.wu. auch für sie etwas ganz Tolles haben.«

Text: Nico Eschweiler

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