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Das rote Backstein-Hochhaus in der Rostocker Langen Straße 21 in Rostock ist in die Jahre gekommen. Um es zu sanieren, wird es derzeit eingerüstet.

Bauen + Modernisieren

Hoch hinaus: Lange Straße 21 wird saniert

Am prominenten Hochhaus, Baujahr 1959, am östlichen Ende der Langen Straße nagt der Zahn der Zeit.

Die einst weißen Faserzementplatten vor den Balkonen sind längst grau. Das Türkis der Geländer, von der Sanierung in den 90ern, hat die besten Jahre hinter sich. In den nächsten Monaten lässt die WIRO die Lange Straße 21 wieder herrichten. Seit wenigen Tagen
ist der Neungeschosser eingerüstet. Bis September werden Fassadenfugen ausgebessert und Löcher verschlossen. Alle Balkon-geländer bekommen einen neuen Anstrich in edlem Umbra-Grau, die Sichtschutzplatten werden erneuert. Was man von unten nicht sieht: Das Dach wird ebenfalls saniert. Die alte Dämmung wird ersetzt, Blitzschutz und Entwässerung erneuert, außerdem wird eine Fotovoltaikanlage aufgestellt. Die Atelierwohnungen im Staffelge-schoss, mit vielen Glaselementen, bekommen neue Fenster. Das
Besondere, erklärt Architekt Frank Assmann: »Der Sonnenschutz ist in den Fenstern integriert. Denn die Windlast ist da oben zu hoch für Markisen.«

Eine historische Schwarz-Weiß-Ansicht der Rostocker Langen Straße 21. Der Schriftzug NEUES DEUTSCHLAND zeugt, dass hier zu DDR-Zeiten der Sitz der Tageszeitung war.
Archivfoto: Gerhard Weber
Titelfoto: Danny Gohlke
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Grafik - empfangene E-Mail, Hand hält ein Mobiltelefon mit einem Icon, dass eingegangene E-Mails anzeigt

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