Bevor hier neue Wohnungen entstehen können, wird das Gelände sorgfältig untersucht – auf mögliche gefährliche Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg. Erst wenn das Areal offiziell als „kampfmittelfrei“ gilt, darf mit der äußeren Erschließung begonnen werden. Dazu gehören neue Straßen und Wege sowie die Verlegung von Leitungen für Strom, Wasser und Co. – alles, was so ein Quartier später braucht.
Auch wenn sich bereits etwas auf dem Gelände bewegt, bedeutet das noch nicht, dass der Hochbau der Wohnhäuser beginnt. Denn für mehrere der geplanten Gebäude fehlen bislang noch immer die erforderlichen Baugenehmigungen. Erst wenn diese vorliegen, kann die detaillierte Ausführungsplanung starten, gefolgt von der Ausschreibung der Bauleistungen. Erst danach steht der mögliche Zeitplan fest.
Bis die ersten Häuser in die Höhe wachsen, ist also weiterhin Geduld gefragt. Wann es losgeht, ist auch abhängig von der Baukosten- und Zinsentwicklung sowie möglicher öffentlicher Förderung.
Titelfoto: Auf dem ersten Baufeld des geplanten Quartiers am Werftdreieck hat die bauvorbereitende Kampfmittelsondierung begonnen. Quelle: WIRO