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Torsten Kolodzeike, Seitenscheitel, Brille und Drei-Tage-Bart, im dunkelblauen Jacket in einem Treppenhaus neben Saskia Zietlow, die lange braune glatte Haare und eine hellblaue Bluse zu einem stahlenden Lächeln trägt.

Wissenswertes

»Ich würde es nochmal genauso machen«

Start in die Ausbildung: Erfahrungen einer Auszubildenden und eines langjährigen Kollegen, der bei der WIRO schon viel erlebt hat.

Saskia Zietlow

Auszubildende zur Immobilienkauffrau, 3. Lehrjahr:
»Die Immobilienbranche hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm. Auf der Jobfactory kam ich am WIRO-Stand ins Gespräch mit einem Auszubildenden. Ich war erstaunt, wie viele Abteilungen es bei der WIRO gibt und welche Möglichkeiten man hat. Beim Vorstellungsgespräch kurze Zeit später in der Langen Straße hat alles gepasst, bis hin zu den Extras für uns Auszubildende: wie der Zuschuss zum Deutschlandticket oder das voll ausgestattete Azubi-Haus in Waren für die Wochen an der Berufsschule. In meinen ersten beiden Lehrjahren habe ich schon viel erlebt, bin persönlich gewachsen. Die WIRO traut uns etwas zu. Im WIRO-Starter-Team dürfen wir Azubis eigenverantwortlich von A bis Z Wohnungen verwalten. Seitdem weiß ich: Die wichtigste Aufgabe eines Wohnungsverwalters ist nicht die Arbeit am Schreibtisch, sondern der Umgang mit den Mietern. Ich war mit den Technik-Kollegen auf Baustellen, habe bei den WIRO-Handwerkern Silikonfugen gezogen. Ich war im Rechnungswesen, in der Abteilung Sozialberatung & Forderungsmanagement, beim Grundstückwesen. In jedem Team gibt’s einen Azubi-Beauftragten. Alle machen das mit Herz, nehmen sich immer Zeit. Für mich steht fest: Meine Zukunft sehe ich bei der WIRO, hier warten viele spannende Aufgaben.«

Torsten Kolodzeike

Fotos: DOMUSIMAGES

Leiter operatives Management, seit 1994 bei der WIRO:
»An meinem ersten Ausbildungstag, es war der 1. Oktober 1994, musste ich mich morgens um sieben in der Betriebskostenabteilung einfinden. Ich erinnere mich an hohe Stapel mit Rechnungen auf den Tischen und an laut ratternde Rechenmaschinen. Wir Lehrlinge haben damals, wie heute auch, alle Abteilungen durchlaufen. Nur unsere Aufgaben waren andere als im digitalen Zeitalter: Wir mussten noch Wasserzähler in den Kellern ablesen, haben manchmal den ganzen Tag Schriftverkehr in den Mieterakten abgeheftet.

In den 90ern war so viel im Umbruch – Rahmenbedingungen und Gesetze, die Technik, unsere großen Sanierungen, die ganze Gesellschaft – wir standen permanent vor neuen Herausforderungen. Es waren turbulente Zeiten, aber ich habe wahnsinnig viel gelernt. Als frisch ausgelernter Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft war ich dafür zuständig, die neuen Mieten zu berechnen, da war gerade das erste Miethöhegesetz nach der Wende verabschiedet worden. Das gab kräftigen Gegenwind von den Mietern, die noch die niedrigen Ostmieten gewohnt waren.

Mit 25 Jahren wurde ich Leiter der Geschäftsstelle Lütten Klein. Ich war jünger als die meisten anderen im Team und musste mir meine Sporen verdienen. Zehn Jahre später habe ich das KundenCenter Reutershagen übernommen, 2018 dann Groß Klein mit Warnemünde und Markgrafenheide. Jede Station war einzigartig und besonders – genau wie die Stadtteile. Seit fünf Jahren bin ich Leiter des operativen Managements für alle KundenCenter, Vermietung, die Gewerberaumabteilung und habe sehr vielfältige Themen auf dem Tisch: von der Ausschreibung der Flurreinigung über die Entwicklung des WIRO-Bestandes bis zur Vermarktung von Ladenlokalen. Da kommen mir die vielen Jahre bei der WIRO zugute. Ich kenne Rostock, die Bestände und die Geschichte vieler Häuser so gut wie wenige andere. Was mich ebenfalls geprägt hat: Die zahllosen – positiven, lustigen, berührenden und manchmal auch tragischen – Begegnungen und Erlebnisse mit Menschen. Es gab nicht einen Tag Langeweile in meinem Job. Ich würde es noch einmal genauso machen.«

Zahlen & Fakten

  • 602 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören zum WIRO-Team
  • 82 weitere sind in den vier Tochterunternehmen beschäftigt
  • 49 Prozent der WIRO-Kollegen sind Frauen, knapp 40 Prozent der Führungskräfte sind weiblich.
  • 28 Azubis lernen derzeit bei der WIRO, insgesamt waren es schon mehr als 350.

Jobfactory: 10. + 11. Oktober. HanseMesse

Noch keinen Plan?
Dann ab zur Jobfactory. Hier stellen 150 Unternehmen mehr als 500 Berufe und Studiengänge vor. Auch die WIRO informiert über ihre Ausbildungsberufe.

Info unter:

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Grafik - empfangene E-Mail, Hand hält ein Mobiltelefon mit einem Icon, dass eingegangene E-Mails anzeigt

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