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Carolina und Danika Broschwitz, 19 und 16 Jahre, sieht man wie hier in der Sporthalle selten getrennt. Die brünetten Schwestern gehen auf dieselbe Schule, und sie teilen ihre Leidenschaft: Seit der Grundschulliga spielen sie Basketball bei den Rostock Seawolves. Jede von ihnen hält einen der orangefarbenen Bälle in den Händen.

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WIRO-Spieltage: Ein Fest für Sport-Fans

Im Januar, Februar und März lädt die WIRO mit ihren Sponsoringpartnern zu den großen Spieltagen ein - wir stellen Nachwuchstalente vor.

Wie Weihnachten, nur später: Im Januar, Februar und März lädt die WIRO mit ihren Sponsoringpartnern zu den großen Spieltagen ein. Zur Einstimmung stellen wir aus jedem Basketball-, Volleyball-, Handball- und Eishockey-Verein ein Nachwuchstalent vor – die sollte man sich gut merken!

Furchtlos

Die 17-jährige Mia Warluks sitzt in Spielermontur, Helm und riesigen Knieschützern auf der Bande neben der eisigen Spielfläche. sie spielt bei den Piranhas Eishockey. Die Rostockerin ist furchtlos und steht sogar im Tor.

Eishockey ist kein Sport für Sensibelchen. Es ist dynamisch, körperlich, und manchmal tut’s auch richtig weh.

Mia Warluks mag das. Die 17-jährige Rostockerin ist furchtlos und steht sogar im Tor. »Gott sei Dank bisher verletzungsfrei«, sagt sie schmunzelnd. Mit acht Jahren hat sie angefangen, Skaterhockey zu spielen, vor drei Jahren ist sie zum Eishockey gewechselt. »Das ist weiter verbreitet, man hat mehr Möglichkeiten.« Mia spielt beim Rostocker Eishockey Club (REC) in der U17- und U20-Auswahl – mit sechs Jungs und einem anderen Mädchen im Team.

Nebenbei hütet sie, mit einer Doppellizenz, das Tor bei den Damen von Fass Berlin in der zweithöchsten Liga. »Anfangs war ich sehr ehrfürchtig, heute dankbar. Die Erfahrungen sind unbezahlbar.« Mia ist in der 11. Klasse, nach dem Fachabitur möchte sie Sport- und Ernährungswissenschaften studieren. Und: »Ich werde definitiv weiter Eishockey spielen.«

Durch dick und dünn

Handball liegt bei Philip Steinberg anscheinend in den Genen. Sein Vater ist Torwarttrainer, sein großer Bruder Tom spielt, solange Philip denken kann. Er selbst hatte mit vier Jahren, bei den Minis, das erste Mal den Ball in der Hand. Schnell war klar: Philip hat Talent. Seit der 5. Klasse geht er auf die Sportschule, heute spielt der 18-Jährige mit seiner Mannschaft in der A-Jugendbundesliga.

Philips Position: Rückraum Mitte, im Angriff ist er das Gehirn der Mannschaft. In wenigen Wochen steht das erste Vorabitur an. Sein Pensum nebenher: acht Mal die Woche Training, eigentlich jedes Wochenende ein Spiel. Da bleibt wenig Zeit für andere Dinge. Philip grämt sich nicht über den Verzicht, er muss sich auch nie in die Halle quälen. »In der Mannschaft habe ich meine Freunde. Wir haben viele Herausforderungen bestanden, wachsen gemeinsam an Erfolgen, aber auch an Niederlagen. Das verbindet.«.

Der brünette Philip ist Handballer. Seit der 5. Klasse geht er auf die Sportschule, Heute spielt der 18-Jährige mit seiner Mannschaft in der A-Jugendbundesliga von HC Empor - zu erkennen an seinem gelb-blauen Trikot, in dem er im Trainingsraum rittlings auf einem Sportgerät sitzt.

Familiensache

Carolina und Danika Broschwitz, 19 und 16 Jahre, sieht man wie hier in der Sporthalle selten getrennt. Die brünetten Schwestern gehen auf dieselbe Schule, und sie teilen ihre Leidenschaft: Seit der Grundschulliga spielen sie Basketball bei den Rostock Seawolves. Jede von ihnen hält einen der orangefarbenen Bälle in den Händen.

Carolina und Danika Broschwitz, 19 und 16 Jahre, sieht man selten getrennt. Die Schwestern gehen auf dieselbe Schule, und sie teilen ihre Leidenschaft: Seit der Grundschulliga spielen sie Basketball. »Wie schon unsere drei großen Brüder.« Mit Carolina und Danika sind es sieben Broschwitz-Geschwister – und nur die Kleinste ist mit vier Jahren noch zu jung für Basketball.

Die Schwestern spielen bei den Seawolves im Frauen-Team. Die Spielerinnen zwischen 14 und 40 Jahren bekommen noch nicht so viel Aufmerksamkeit wie die Herren, aber das soll sich ändern. Aktuell sind sie in der dritten Liga.

»Unser Ziel ist die Bundesliga«, sagt Danika. Dafür trainieren die Athletinnen hart. »Der Sport ist für mich die größte Freude am Tag«, sagt Carolina. »Ich habe viel Energie, die kann ich da reinstecken.« Die Abiturientin mag auch den Wettkampf. »Es ist eine tolle Erfahrung, wenn sich das Training auszahlt.«

Hoch hinaus

Lukas Sanftleben, 14 Jahre, überragt die meisten Gleichaltrigen um viele Zentimeter. Mit 14 Jahren und in der neunten Klasse misst er einen Meter einundneunzig. »Das ist in meinem Sport sehr nützlich, um schnelle Bälle zu spielen«, erzählt der eloquente Teenager.

Seit vier Jahren spielt er Volleyball – wie übrigens schon seine Oma, seine Eltern und auch seine kleine Schwester. Lukas ist Zuspieler, er verteilt die Pässe und gibt die Taktik vor. Was er am Volleyball mag: »Es geht nicht nur um Kraft und Beweglichkeit, sondern auch um
Köpfchen.« Lukas spielt beim SV Warnemünde in drei Jahrgängen und in der Landesauswahl. Im Sommer wurde er für die U17-Jugendnationalmannschaft gesichtet.

Gerade überlegt er, gemeinsam mit seiner Familie, ob er zum Bundesstützpunkt Berlin wechselt, ins Internat zieht. Denn Lukas hat einen Traum: »Eines Tages möchte ich das Deutschland-Trikot bei Olympia tragen.«

Der brünette Lukas Sanftleben überragt die meisten Gleichaltrigen um viele Zentimeter. Mit 14 Jahren misst er einen Meter einundneunzig, was man ihm selbst im Sitzen mit einem Ball in der Hand in der Halle ansieht. Das ist in seinem Sport sehr nützlich, um schnelle Volleybälle beim SV Warnemünde zu spielen.
Fotos: Mathias Rövensthal
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Grafik - empfangene E-Mail, Hand hält ein Mobiltelefon mit einem Icon, dass eingegangene E-Mails anzeigt

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