aktuell 05 25 Mieterfest in der Thierfelderstraße, Engagement, Wunschfilm am Meer
WIRO-Spieltag Ticketverlosung für die Griffins 2 Ehrenamt gesucht? Börse für engagierte Rostocker Hausbesuch Kostenloser Stromsparcheck Wunschfilm am Meer Umsonst ins Kino Impressum Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock, Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.), Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Tel. 0381 4567-2323, redaktion@WIRO.de, Satz: WERK3 Werbeagentur, Titelfoto: DOMUSIMAGES, Druck: Warlich Druck Meckenheim GmbH, Auflage: 40.500 Exemplare Wissenswertes Lange Straße >> 12 Neue Hausärztin >> 13 Stromvertrag >> 13 Wohnen + Leben Müllfrei >> 7 Lichtspieltheater Wundervoll >> 10 Veranstaltungen + Termine Hansa-Ausstellung >> 12 Reiseklub >> 14 Termine >> 16
Editorial 3 FOTO: DANNY GOHLKE Liebe Leserinnen und Leser, der Mai ist ein herrlicher Monat, für viele wahrscheinlich der schönste. Die Farben und Gerüche in der Natur explodieren, das Draußensein macht wieder Spaß. Man muss nicht mal vor die Stadt fahren, ein paar Schritte aus der Haustür reichen oft aus. Alle WIRO-Quartiere sind grün. Ein kleiner Wermutstropfen für meine Kollegen und mich, aber auch für die vielen Kleingärtner in der Stadt: Wir alle haben in diesen Wochen reichlich zu tun, das Grün in Schuss zu halten. Gießen, schneiden, mähen, pflanzen – die Arbeit hört nie auf. Aber sie macht auch großen Spaß! Für die neuen Mieter in der Thierfelderstraße ist es gerade besonders aufregend. Alle 148 Wohnungen sind fertig, die Außenanlagen bepflanzt. Blumen, Gehölze, alte und neue Bäume blühen längst. Die Rankpflanzen an den Fassaden reichen teilweise schon bis in den ersten Stock. Alle Dächer sind bewachsen. Demnächst kann ich das hautnah miterleben. Ab Juli verstärke ich das WIRO-Team in der Thierfelderstraße als Hausmeister. Ich freue mich schon! Ihr Mirko Fischer Hausmeister Online KundenCenter unter www.WIRO.de/online und als App. Die KundenCenter erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. KundenCenter Groß Klein (+Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide, Diedrichshagen) grossklein@WIRO.de 0381 4567-3110 KundenCenter Lütten Klein luettenklein@WIRO.de 0381 4567-3210 KundenCenter Evershagen evershagen@WIRO.de 0381 4567-3810 KundenCenter Reutershagen (+Hansaviertel, KTV) reutershagen@WIRO.de 0381 4567-3310 KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe) mitte@WIRO.de 0381 4567-3510 KundenCenter Toitenwinkel (+Dierkow) toitenwinkel@WIRO.de 0381 4567-3610 KundenCenter Haus- und Wohneigentum hausundwohneigentum@WIRO.de 0381 4567-3710 WIRO-Vermietung Sie erreichen uns per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr. vermietung@WIRO.de 0381 4567-4567 Sozialberatung und Forderungsmanagement Unsere Experten erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. forderungsmanagement@WIRO.de 0381 4567-3410
Gesucht werden: Zeitspender für Senioren. Tanzlehrer. Hausaufgabenhilfe und Lesepaten. Dolmetscher für Geflüchtete. Ein Kassenwart. Das Börgerhus sucht jemanden, der gern kocht. Mitstreiter bei der Telefonseelsorge oder im Hospiz. Fast 200 Gesuche haben Rostocker Vereine und Organisationen zurzeit auf dem digitalen Engagementfinder eingestellt. Die Suche ist kinderleicht: Aus 15 Kategorien – von »Kunst & Kreatives« über »Sport« bis »Nachbarschaftshilfe« – filtern die Besucher nach ihren Interessen. Sie klicken Bei den rund 1.500 Rostocker Vereinen werden viele Hände gebraucht. Auf der Internetseite www.engagiert-in-rostock.de finden Vereine und Helfer einfach zueinander. Anne Hammer vom Fachbereich Ehrenamt steht den Vereinen mit Rat und Tat zur Seite. FOTOS: DOMUSIMAGES · ADOBESTOCK.COM an, ob sie Familien, ältere Menschen oder Kinder unterstützen wollen. Eine Sekunde später werden alle passenden Angebote angezeigt, mit Stellenbeschreibung und einem Vereinsporträt. Bis vor ein paar Jahren mussten Rostocker fast nach der Nadel im Heuhaufen suchen, um ein passendes Ehrenamt zu finden. »Früher lief das über Mundpropaganda, viele Ämter wurden fast 'weitervererbt'«, erklärt Anne Hammer vom städtischen Fachbereich Ehrenamt. Die digitale Vermittlungsbörse ist ein Projekt vom Netzwerk »Engagierte Stadt Rostock«, neben Anne Hammer und ihrem Team gehören der DRK-Ehrenamtskoordinator, »Kommune Inklusiv« und die Mitmachzentrale Rostock dazu. Warum die Plattform so wichtig ist: Immer mehr Menschen suchen eine zusätzliche Aufgabe. Senioren, Studenten, Migranten, die noch keine Arbeitserlaubnis haben, aber etwas tun wollen. »Schätzungsweise ein Drittel der Menschen engagiert sich ehrenamtlich«, weiß Anne Hammer. Sie und ihre Mitstreiter pflegen die Vermittlungsbörse, und sie unterstützen die Vereine bei der kostenlosen Registrierung. »Die Aufgaben klar zu definieren, wie in einer Stellenbeschreibung, ist manchmal ganz schön schwer.« Auch in anderen Belangen stehen die Profis den Vereinen zur Seite, denn die haben neben ihrer sozialen Arbeit viel im Kopf: von Fördergeldanträgen bis zur Raumsuche für Vorstandssitzungen, Öffentlichkeitsarbeit und Fortbildung. »Vereine übernehmen Aufgaben in der Gesellschaft, die sonst keiner erledigt und die sehr wichtig sind.« www.engagiert-in-rostock.de mit dem digitalen Engagementfinder und vielen Infos Kontakt: ehrenamt@rostock.de 0381 381-1609 Schon engagiert? Wohnen + Leben 4
LAV-Stadion, noch drei Stunden bis zum Spiel. Die Cheerleader tanzen sich warm. Die Footballspieler bauen das erste Tor auf. Männer und Frauen in Griffins-Jacken schleppen Getränkekisten und Technik, schneiden Kuchen auf, bauen den Kinderschminktisch auf. Nur: Wo ist Peggy Schröder? Dreimal die gleiche Antwort: »Die habe ich gerade noch gesehen.« Aber nun sei sie schon wieder woanders hingeflitzt. Eine Helferin gibt einen Tipp: »Sie erkennen sie an den unterschiedlichen Schuhen.« Also Blick nach unten – und da leuchten sie von weitem: Der Sneaker am rechten Fuß ist grellorange, der linke neonblau. »Das ist praktisch wegen des Wiedererkennungswertes«, erklärt Peggy Schröder fröhlich. Die blonde Rostockerin ist eine gefragte Frau. Wenn die GriffinsHelfer ab 10 Uhr das LAV-Stadion bevölkern und das Spiel am Nachmittag vorbereiten, hält sie die Fäden in der Hand und hat den Überblick. »Peggy, wo ist der Kaffee?« »Gibt‘s noch einen Pavillon?« »Wo sind eigentlich die VIP-Bändchen?« Peggy Schröder bleibt cool und kümmert sich. Locker 20.000 Schritte hat sie nach so einem Tag auf der Uhr. Bis vor zwei Jahren hatte sie mit American Football gar nichts am Hut. Es war ihre Tochter, die Peggy Schröder zu den Griffins brachte. Die fand Gefallen Teilnahmebedingungen Die Gewinner werden unter allen verlost, die online unter www.WIRO.de/Football am Gewinnspiel teilgenommen haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Den Gewinnern werden die Tickets per Post zugeschickt. Die Teilnahmemöglichkeit am Gewinnspiel endet am 30.6.2025 um 24 Uhr. Voraussetzung zur Teilnahme sind vollständig und korrekt ausgefüllte Formularfelder. Der Fairness halber: Die Teilnahme ist nur einmal möglich. Dopplungen werden erkannt und aussortiert. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter der WIRO und der Rostock Griffins e.V.. Die Daten der Gewinnspielteilnehmer werden ausschließlich für die Teilnahme an diesem Gewinnspiel erhoben und am Ende der Aktion gelöscht. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeleitet. Gewinnspielveranstalter ist die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock, E-Mail: marketing@ WIRO.de. Die vollständigen Teilnahmebedingungen unter www.WIRO.de/Football. Am 26. Juli laden die Rostock Griffins zum WIRO-Spieltag ein. Mieter können Freikarten für die Partie gegen die Langenfeld Longhorns gewinnen. Zur Einstimmung haben wir uns beim Gameday gegen die Dresden Monarchs umgeschaut. am Cheerleading, hat sich im Verein angemeldet. Und wie das so ist bei Sportvereinen, wo die Eltern mit anpacken müssen: Beim ersten Spiel in RibnitzDamgarten betreute Peggy Schröder die Fotowand – traf Griffino und schloss ihn in ihr Herz. Seitdem betreut sie das Vereinsmaskottchen nicht nur bei Veranstaltungen, sondern auch seinen Instagram-Kanal. »Griffino ernannte mich zu seiner Managerin«, erklärt sie mit einem Augenzwinkern. Als die Teilzeitstelle in der GriffinsGeschäftsstelle frei wurde, hat sie sich beworben, kümmert sich neben ihrem Job bei AIDA um Mitgliederlisten, Abrechnungen, um Bestellungen, den Einsatz der Helfer. Als sei das nicht schon genug, ist sie dazu im Ehrenamt der Dreh- und Angelpunkt bei der Vorbereitung der Heimspiele im Stadion. Ein Gameday der Griffins ist nicht nur ein Spiel, sondern ein Spektakel für alle. Mit Hüpfburg und Bastelstation für die Lütten, Bratwurst- und Burger-Grill, Fanartikel-Verkauf und Kuchenbasar. »Wir sind die Griffins-Family, jeder ist hier wichtig und wird gebraucht.« Peggy Schröder neben Maskottchen Griffino. FOTOS: DOMUSIMAGES Eine für alle Für den WIRO-Spieltag am 26. Juli verlosen wir 50 x 2 Freikarten. Die Rostock Griffins spielen im LAV-Stadion gegen die Langenfeld Longhorns. Teilnahme unter www.WIRO.de/Football Veranstaltungen + Termine 5
Werner Joppig hat einen Termin zum Stromsparcheck ausgemacht, denn er will Geld sparen. Vor zwei Wochen waren York Kriesel und Elke Heß schon einmal da, zur Bestandsaufnahme. Die Stromsparhelfer haben den Durchfluss der Dusche gemessen und den Verbrauch vom Kühlschrank, die Dichtung der Tiefkühltruhe kontrolliert. Sie haben in die Lampenschirme geschaut, ob da vielleicht noch eine 60-WattGlühbirne brennt. York Kriesel, Koordinator des Teams vom AFW Rostock, hat viele Fragen gestellt. »Wir wollen beispielsweise wissen, wie lange welche Lampe brennt, wie man kocht und wie lange das TV läuft.« Alle Daten, auch die Energierechnungen von Werner Joppig, hat ein Computerprogramm ausgewertet. Die Ergebnisse haben die Stromsparhelfer heute dabei. Der Stromsparcheck ist ein kostenloses Angebot für Haushalte mit niedrigem Einkommen, ins Leben gerufen vom Deutschen Caritasverband und dem Bundesumweltministerium. Das AFW setzt die bundesweite Initiative seit 2017 in Rostock um, hat seitdem mehrere Hundert Haushalte beraten. »Wir wollen einkommensschwache Rostocker unterstützen, Energie und damit Geld zu sparen.« Im Schnitt sind das zwischen 100 und 300 Euro im Jahr, wenn sie die Ratschläge der Energieberater beherzigen. Bei Werner Joppig gibt es nicht viel zu beanstanden. Seine Glühbirnen hat er schon lange gegen LEDs ausgetauscht. Den Router fürs Internet zieht der Warnemünder aus der Dose, wenn er nicht da ist. Und in den elektrischen Boiler aus den 80ern, ein echter Stromfresser, hat er eine Zeitschaltuhr eingebaut. »Ich lasse auch nie ein Gerät auf Stand-by.« Nur beim Wassersparen ist noch Luft nach oben. »Die Wasserpreise sind stark gestiegen, das ist vielen gar nicht bewusst«, erklärt York Kriesel. Er hat Werner Joppig Präsente mitgebracht: einen Duschsparkopf und einen Durchflussbegrenzer für den Wasserhahn. »Damit sparen sie mehrere Liter Wasser in der Minute – und viele Euro im Jahr.« Manchmal hat York Kriesel auch LEDs dabei, abschaltbare Steckdosenleisten, einen Feuchtigkeitsmesser. »Unsere kostenlosen Energiesparpakete haben einen Wert von rund 40 Euro.« Zusätzlich ist ein Zuschuss für einen neuen Kühlschrank drin. Je nach Haushaltsgröße zwischen 100 und 200 Euro. Bedingung: Das alte Gerät muss älter sein als zehn Jahre und der neue muss mindestens 200 Kilowatt im Jahr einsparen. York Kriesel und die anderen Strom- sparhelfer vom AFW Rostock haben bei ihren Besuchen sogar Geschenke dabei. FOTO: MATHIAS RÖVENSTAHL Rostocker mit einem niedrigen Einkommen können bei der Arbeitsförderungs- und Fortbil- dungswerk GmbH (AFW) einen Termin für einen Stromsparcheck vereinbaren. Ob man Anspruch hat oder nicht, kann man auf www.stromspar-check.de prüfen. Kontakt: 0381 6370313 | stromspar-check@afw-rostock.de Wohnen + Leben 6 3 gute Tipps fürs Kochen Kein Vorheizen: Auch wenn’s oft auf der Verpackung steht: Den Backofen vorzuheizen, tut selten not – verbraucht aber viel Energie. Hausbesuch bei Werner Joppig in Warnemünde. York Kriesel und Elke Heß sind heute Stromfressern auf der Spur. Hilfe beim Sparen Noch mehr Tipps zum Energiesparen in allen Lebensbereichen auf www.steckys-spartipps.de 1 Schnellkochtopf: Wegen des Drucks im Inneren steigen die Temperaturen im Topf auf über 100 Grad. Das Essen ist schneller fertig und der Stromverbrauch sinkt. 2 Wenig Wasser: Beim Kochen von Gemüse, Kartoffeln oder Eiern gilt: Es reicht, wenn der Boden des Topfs gut mit Wasser bedeckt ist. Der Wasserdampf ist nämlich genauso heiß wie kochendes Wasser – natürlich nur mit Deckel. 3
as kam so: »Während Corona war ich oft in der Natur unterwegs. Mir ist aufgefallen, wie viel Müll herumliegt.« Zum nächsten Spaziergang hat er einen Müllbeutel mitgenommen – und der war nach einer halben Stunde voll. »Da hatte ich die Idee, zu einer größeren Aktion aufzurufen.« Erster Einsatzort: die Wallanlagen. Die Schmuddelecken dort waren dem sportlichen Rostocker schon lange ein Dorn im Auge. Über Instagram hat er im April 2021 Mitstreiter gesucht, Plakate in der City aufgehängt. Die Stadt hat Müllbeutel spendiert und Container aufgestellt. Mehr als 40 Helfer kamen zum Termin. Auch wenn er es so nicht geplant hatte, wurde aus der fixen Idee schnell ein Ritual. Seit 2022 trommelt Marcel Knaak an einem Sonntag im Monat – außer August und Dezember – Rostocker zusammen. »Wir waren schon in allen Stadtteilen.« Von Toitenwinkel bis Warnemünde. »Entweder bekommen wir Tipps von Rostockern oder mir fallen Dreckecken ins Auge, wenn ich unterwegs bin.« Bei einer Sammelaktion im Stadthafen haben Taucher aus der Warnow Einkaufswagen und Skateboards geborgen. Im Februar haben die Freiwilligen die Spülfelder am Schnatermann vom Unrat befreit – und fast 1.000 Kilo Plastik und Industriemüll zusammengetragen. Wie viele Mitstreiter zu den Aktionen kommen, ist immer eine Überraschung. Manchmal sind es mehr als 100. »Oft kommen Leute aus dem Quartier, die es vor ihrer Haustür schön haben wollen.« »Rostock Müllfrei« ist so groß geworden, dass der vielbeschäftige Rostocker unterdessen einen Verein gegründet hat, mit aktuell 15 Mitstreitern. »Buchhaltung, Spendenvereinbarungen, Öffentlichkeitsarbeit, das schaffe ich nicht allein.« Auch Familie und Freunde sind dabei: Marcel Knaaks Schwiegereltern hängen Plakate auf, seine Eltern halten die Ausrüstung in Schuss. Mithilfe von Spenden, auch von der WIRO, wurden Greifer, Warnwesten, Handwagen und Eimer angeschafft. Marcel Knaak brennt für sein »Baby«. Aber am liebsten wäre ihm, wenn seine Aktionen eines Tages unnötig wären – weil die Menschen ihre Kippen nicht wegschnipsen und ihre leeren Flaschen nicht im nächsten Busch entsorgen. In den Spülfeldern am Schnatermann haben Marcel Knaak (Mitte) und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter fast 1.000 Kilo Müll geborgen. FOTO: ROSTOCK MÜLLFREI Die nächsten Termine 15. Juni, 10 Uhr: Südstadt, Treffpunkt Parkplatz Pütterweg bei Kaufland 20. Juli, 10 Uhr: Warnemünde, Treffpunkt Promenade vor dem Hotel Neptun www.rostockmuellfrei.de enn Marcel Knaak gefragt wird, was er so macht, muss der 27-Jährige ausholen. Als Brandmeister arbeitet er auf der Feuerwache 1. Er löscht Wohnungsbrände, pumpt vollgelaufene Keller aus, hilft bei Verkehrsunfällen. Zwischen seinen 24-StundenDiensten arbeitet er als Fotograf und Videofilmer. Und nebenbei hat er noch den Verein »Rostock Müllfrei« aufgebaut. Einmal im Monat organisiert der Rostocker Müllsammelaktionen in Rostock. Wohnen + Leben 7
Angekommen! Die meisten Mieter würden diesen Satz sofort unterschreiben: Die neue Thierfelderstraße ist das schönste Quartier weit und breit. Vor ein paar Wochen haben die letzten Bauarbeiter zusammengepackt. Die Nachbarschaft ist komplett, der letzte Eingang wurde bezogen. Höchste Zeit fürs erste Mieterfest. Wir haben uns umgehört. Frank Bruschke-Marsiletti, WIRO-Bauleiter: Keiner kennt das neue Quartier besser als er. In den vergangenen sechs Jahren, seit dem ersten Spatenstich für die Erschließung, hat Frank Bruschke-Marsiletti die meisten Tage auf der Baustelle verbracht. Der Bauingenieur hat in seiner Laufbahn viele Projekte begleitet, aber keines war so wie die Thierfelderstraße. »Hier würde ich sofort selbst einziehen.« Nicht nur, weil ihm die Architektur und die Grundrisse gefallen. »Das ganze Quartier ist von vorne bis hinten durchdacht.« Angefangen bei den Rigolen und Zisternen, die das Regenwasser auffangen, zur nachhaltigen Bewässerung der Grünanlagen und Bäume. Bis hin zu den bepflanzten Dächern, die für ein gutes Mikroklima sorgen, oder den Ziegelsteinen mit integrierter Dämmung. Helmut Zeisler, WIRO-Mieter: Der ehemalige Funker und seine Frau gehören zu den Mietern der ersten Stunde. In der Thierfelder 14 haben sie Anfang 2024 ihre neue Wohnung bezogen. »Ohne Wenn und Aber war das die richtige Entscheidung.« Nach vielen Jahren im Hansaviertel genießen die beiden vor allem die Ruhe. Autos sind im Quartier tabu, die parken in der Tiefgarage. Und das Beste: »Wir haben großes Glück mit den Nachbarn.« Die Hausgemeinschaft hält zusammen, gegenseitige Einladungen zum Kaffeetrinken sind zur schönen Gewohnheit geworden. »In unserer neuen Wohnküche haben wir Platz für einen großen Tisch – für Besuch sehr praktisch!« Wissenswertes 8
Michael Hinz, Wohnungsverwalter: Der langjährige WIRO-Mitarbeiter, mit Erfahrung aus vielen Stadtteilen, klopft dreimal auf Holz: »Was in unserem neuen Quartier positiv auffällt: Die Stimmung ist ausgesprochen harmonisch.« Dabei ist die Mieterschaft bunt: Rostock-Rückkehrer, die es nach dem Berufsleben wieder in die Heimat zieht, große Familien, Hundebesitzer, Eltern mit Kleinkindern. Eine erste Mieterumfrage hat ergeben: Alles paletti! »Die Mieter schätzen vor allem die Nähe zum Barnstorfer Wald.« Auch die vielen Annehmlichkeiten kommen gut an, wie die Tiefgaragen, geräumige Fahrradräume, die drei Spielplätze oder das moderne Müllunterflursystem. Sabine Meier, Hausempfang: Bei ihr gehen die Mieter ein und aus. Sabine Meier nimmt am Hausempfang Pakete an, schaut nach dem Rechten, leitet Fragen an die WIRO- Kollegen weiter. »Die Freude der Mieter, dass sie eine Wohnung bekommen haben, ist auch ein Jahr später noch spürbar.« Immerhin gab es weit über 1.000 Bewerbungen für 148 Wohnungen. »Selbst als hier noch Baustelle war, hat sich keiner beschwert.« Was ihr besonders gefällt: »Einige Familien sind mit mehreren Generationen eingezogen, die leben jetzt Tür an Tür – und unterstützen sich gegenseitig.« Ab Juli bekommen Sabine Meier und ihre Kollegin Jennifer Gorges Verstärkung von WIRO-Hausmeister Mirko Fischer. Familie Piedra/Wolf, WIROMieter: Für Diego Piedra-Garcia, Tochter Maria, Sohn Simon und Lebensgefährtin Svenja Wolf ist die Lage perfekt. »Wir sind schnell in der Stadt und auf Arbeit, die Schule ist nicht weit. Und im Zoo sind wir auch gern.« Überhaupt muss man nur vor die Tür gehen – und ist schon im Grünen. Zwischen alten Bäumen, Rasenflächen, Rankpflanzen an den Fassaden und Rabatten hat die WIRO reichlich Sitzgelegenheiten geschaffen. Dass sich nebenan noch ein Kindergarten befindet, rundet die Sache ab. Bald ist die vierköpfige Patchworkfamilie nämlich zu fünft. Burkhard und Manuela Mann, WIROMieter: Für das Berliner Ehepaar stand schon lange fest: »Wenn wir in Rente sind, wollen wir an die Ostsee!« In der Zeitung haben sie vom Neubauvorhaben der WIRO gelesen und sich angemeldet. »Wir waren sogar regelmäßig zur Baustellenbesichtigung in Rostock.« Im Herbst sind sie eingezogen. Das Mieterfest war eine gute Gelegenheit, die Nachbarn besser kennenzulernen. Heimweh nach Berlin? Kein Stück. »Wir sind hier angekommen und zu Hause.« FOTOS: DOMUSIMAGES · ADOBESTOCK.COM 9
Klein und fein Das Lichtspieltheater Wundervoll, liebevoll »li.wu.« genannt, ist ein Juwel für Cineasten. Seit 1993 wird es vom Ro-Cine e. V. betrieben – einem engagierten Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, in heute zwei Spielstätten Filme abseits des Mainstreams aus Europa und der Welt zu zeigen. Blockbuster sucht man hier vergeblich, dafür entdeckt man bewegende Geschichten, die sonst unter dem Radar laufen. Hier geht’s nicht um die nächste MarvelPremiere, »sondern um die wunderbare Filmkunst im Schatten von Hollywood und kommerziellen Filmen«, erklärt Dr. Anne Kellner, Leiterin des Lichtspieltheaters Wundervoll. Fünf festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie drei Aushilfen halten das Kino am Laufen. Seit 2014 hat es zwei Spielstätten: das li.wu. im Metropol und das li.wu. in der Frieda23. Das Lichtspieltheater bietet mehr als nur Filme. »Kino ist für mich ein dunkler Saal, fremde Menschen und eine gemeinsame Reise«, beschreibt es Max Roth, langjähriger Mitarbeiter und Jugendschutzbeauftragter. »Wir sitzen zusammen, erleben etwas. Und auch wenn wir danach getrennte Wege gehen, war da dieser Moment.« Aus diesem Gefühl entstand Roths Herzensprojekt »li.wu.- Schatzkiste« – ein monatliches Special, das alte Filmklassiker zurückbringt. Fest etabliert ist auch das medienpädagogische Programm für Kinder und Schulen. Eine Medienpädagogin entwickelt Formate, die junge Menschen ans Kino heranführen sollen. Denn hier liegt auch eine Herausforderung – das Programmkino muss für junge Menschen wieder cool werden. »Wir wollen zeigen, dass es sich lohnt, fürs Kino aus dem Haus zu gehen, dass nicht alles über Streaming passieren muss«, so Kellner. »Die Filmemacher und das Publikum vom Programmkino werden immer älter. Wir wollen den jüngeren Generationen zeigen, dass wir hier mit dem li.wu. auch für sie etwas ganz Tolles haben.« Vereinsgeschichten Die »Rostocker Vereinsgeschichten« werden von Regio TV Rostock in Kooperation mit der WIRO produziert. Die Sendung läuft jeden ersten Montag und Donnerstag des Monats im Regionalsender. Hier geht’s zum Beitrag: www.WIRO.de/youtube FOTOS: KEVIN REIMANN · PICASA TEXT: NIKO ESCHWEILER Dr. Anne Kellner und Max Roth vom li.wu. Wohnen + Leben 10
»Barbie«: Jede Menge Pink, reizende Freundinnen und aalglatte Kens in einem scheinbar perfekten Land. Aber Barbie macht sich auf den Weg in die reale Welt – und das ändert alles. »Wunderschön«: Fünf Frauen, fünf grundverschiedene Leben – und jede kämpft auf ihre Weise mit dem gesellschaftlichen Druck und dem Optimierungswahn. »Alter weißer Mann«: Heinz Hellmich entspricht dem Prototyp des alten weißen Mannes. Seine Bemühungen, das Gegenteil zu beweisen, gehen ganz schön nach hinten los. »Konklave«: Der Papst ist tot. Kardinäle aus aller Welt reisen für das Konklave nach Rom. Als sich die Türen zur Sixtinischen Kapelle schließen, entbrennt ein Spiel um Macht. »Bridget Jones – verrückt nach ihm«: Vierter Teil aus dem Leben der liebenswerten Chaotin. Die ist mittlerweile 52 Jahre alt, Witwe, hat zwei Kinder – und macht sich auf die Suche nach einem neuen Mann. »The Fall Guy«: Ryan Gosling verkörpert den coolsten Stuntman der 80er: Colt Seavers. Der Star der Originalserie, Lee Majors, hat sogar einen kurzen Gastauftritt in der Neuauflage. »Dirty Dancing«: Johnny, Baby, eine Wassermelone und Mambo – auch wenn das alles schon sehr lange her ist, darf dieser Kultstreifen nicht fehlen. Kinobesuch oder Sommerabend am Meer? Mitte Juli, zur Warnemünder Woche, müssen sich Rostocker nicht entscheiden, da geht beides auf einmal. Am 11., 12. und 13. Juli lädt die WIRO zum Wunschfilm am Meer ein. Jeweils ab 20 Uhr laufen die Streifen kostenlos und open air auf der Warnemünder Mittelmole. Aber erstmal dürfen die Mieter online abstimmen, was läuft. Zur Auswahl stehen diese sieben Filme: Wunschfilm am Meer WIRO sportlich Laufgruppe, Nordic Walking, Rückenkurs, Yoga – bei der WIRO gibt es viele sportliche Angebote für die Mitarbeiter. Seit mehr als zehn Jahren paddelt das Drachenbootteam regelmäßig auf der Warnow. Jetzt haben die »WIROnauten« ein neues Boot bekommen. Ein guter Start in die neue Saison! 1 2 3 4 5 6 7 Abstimmung online unter www.WIRO.de/ wunschfilm. Bis zu drei Filme darf jeder bis zum 12. Juni auswählen. FOTOS: JAN ZUCH · ADOBESTOCK.COM · PICASA Film ab! 11. + 12. + 13. Juli jeweils 20 Uhr auf der Mittelmole Einlass ab 19 Uhr 11 Veranstaltungen + Termine
Das prominente Hochhaus, Baujahr 1959, am östlichen Ende der Langen Straße ist nicht gerade eine Augenweide. Die einst weißen Faserzementplatten vor den Balkonen sind längst grau. Das Türkis der Geländer, von der Sanierung in den 90ern, hat die besten Jahre hinter sich. In den nächsten Monaten lässt die WIRO die Lange Straße 21 wieder herrichten. Seit wenigen Tagen ist der Neungeschosser eingerüstet. Bis September werden Fassadenfugen ausgebessert und Löcher verschlossen. Alle Balkongeländer bekommen einen neuen Anstrich in edlem Umbra-Grau, die Sichtschutzplatten werden erneuert. Was man von unten nicht sieht: Das Dach wird ebenfalls saniert. Die alte Dämmung wird ersetzt, Blitzschutz und Entwässerung erneuert, außerdem wird eine Fotovoltaikanlage aufgestellt. Die Atelierwohnungen im Staffelgeschoss, mit vielen Glaselementen, bekommen neue Fenster. Das Besondere, erklärt Architekt Frank Assmann: »Der Sonnenschutz ist in den Fenstern integriert. Denn die Windlast ist da oben zu hoch für Markisen.« Hoch hinaus FOTO: DANNY GOHLKE Pflichttermin für Hansa-Fans 60 Jahre F.C. Hansa Rostock – zum Geburtstag schafft es die Kogge sogar in die Kunsthalle. Unter dem Titel »Rund & Eckig – manchmal dreckig« geht es in der Ausstellung um Geschichte und Zukunft des Klubs, um die Vereinskultur, sportliche Erfolge, aber auch um Schattenseiten des Profisports und der Fankultur. Auf 2.000 Quadratmetern sind Installationen, Fotos, Videos und Kunstwerke zu sehen. Zeitzeugen aus den vergangenen 60 Jahren kommen zu Wort. Höhepunkt für Fans: die Legendennächte zur Ausstellung. Am 18. Juni sind ehemalige Spieler, Trainer und Gründungsmitglieder zur 1. Talkrunde eingeladen, darunter Dr. Helmut Hergesell und Wolfgang Barthels. Ab 19 Uhr sprechen sie über die goldenen 60er und die schweren 70er Jahre des Vereins. Die WIRO unterstützt die Gesprächsabende. Kunsthalle Rostock bis 7. September | 1. Legendennacht am 18. Juni ab 19 Uhr | Tickets bei www.mvticket.de oder an der Museumskasse FOTO: ARCHIV GERHARD WEBER Veranstaltungen + Termine 12
Neue Hausarztpraxis im Sonnenblumenhaus Ostseepokal Der Leichtathletik-Nachwuchs misst sich zum 23. Mal beim Ostseepokal Rostock. Am 24. Mai treten Hunderte Jungen und Mädchen im Leichtathletikstadion in der Kopernikusstraße an. Die Wettkämpfe beginnen um 9:40 Uhr. FOTO: DOMUSIMAGES Monatelange Wartezeiten, lange Schlangen vor der Anmeldung, Patienten-Aufnahmestopp – jeder weiß: ein Arzttermin ist beinahe Goldstaub. Die Lichtenhäger haben Glück und ab sofort mehr Möglichkeiten. Dr. Constanze Stövesand hat ihre Hausarztpraxis im Sonnenblumenhaus eröffnet. »Auch die Kollegen aus dem Stadtteil sind froh, dass ich dazugekommen bin und sie entlaste.« In Lichtenhagen ist es wie fast überall: Die Menschen werden älter, die Krankenakten länger. »Meine älteste Patientin ist 105 Jahre alt.« Die Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie hat lange in der Universitätsklinik Rostock und im Südstadtklinikum gearbeitet, in Hausarzt-Praxen in Röbel und der Rostocker Südstadt. Derzeit legt die Medizinerin Nachtschichten ein, um die Akten ihrer neuen Patienten gründlich zu studieren. »Ich will genau wissen, wer vor mir sitzt.« Der Ärztin ist ein guter Kontakt zu den Patienten wichtig. »Ich nehme mir genügend Zeit zum Erklären, damit sie ihren Körper und die Krankheit verstehen.« Die neue Praxis haben Constanze Stövesand (links) und ihre beiden Mitarbeiterinnen Sina Spörk und Anja Albrecht (rechts) liebevoll hergerichtet, mit viel Gelb und warmem Holz. Wichtig für den Umzug Eine neue Regelung für den Wechsel des Stromanbieters: Ab dem 6. Juni muss die technische Umstellung auf den neuen Anbieter innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Der Vorteil für Kunden: Sie sind flexibler, können schnell auf einen günstigeren Vertrag umsteigen. Die Kündigungsfristen sind davon nicht berührt. Aber die Sache hat auch einen Nachteil: Mieter können ihren Stromanbieter nicht mehr rückwirkend wechseln. Bisher hatten sie nach einem Umzug sechs Wochen Zeit. Ab sofort müssen sie sich mindestens zwei Werktage vor dem Einzugstermin bei dem gewünschten Stromanbieter anmelden. Wer die Frist verpasst, bekommt automatisch den örtlichen, oft teuren Grundversorgungstarif. Umgekehrt gilt: Man muss sich spätestens zwei Werktage vor dem Auszug aus seiner alten Wohnung abmelden. Nicht vergessen: Am Tag des Auszugs und des Einzugs den Zählerstand an den Energieversorger übermitteln. FOTO: ADOBESTOCK Wissenswertes 13
»An die Nordseeküste« am 15. und 17. Juli | 111 Euro 4:30 Uhr Warnemünde, Haltestelle Werft 4:35 Uhr Lichtenhagen, Haltestelle Güstrower Straße 4:40 Uhr Warnowallee, Haltestelle Osloer Straße 4:45 Uhr Evershagen, Haltestelle Thomas-Morus-Straße 4:55 Uhr Reutershagen Markt 5:15 Uhr Südstadt, Haltestelle Stadthalle (Seite Hbf) Den ausgefüllten Coupon bitte bis zum 6. Juni an: Joost’s Ostsee-Express, Schulstraße 24, 18211 Rethwisch, Telefon 038203 86111 oder info@joost.de Alle Fahrten werden von »Joost’s Ostsee-Express« im eigenen Namen und auf eigene Rechnung durchgeführt. Die Verträge kommen direkt zwischen den Teilnehmern und dem Busunternehmen zustande. Reiseklub FOTOS: ADOBESTOCK.COM | ANDREAS BIRRESBORN/LKN.SH Anmeldung »An die Nordseeküste« 15. Juli 17. Juli | Preis: 111 Euro Vorname: Nachname: Straße PLZ Telefon Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze Mein Einstieg/Bushaltestelle Mittagessen, bitte ankreuzen: Riesencurrywurst mit Pommes Matjesfilet mit Bratkartoffeln (+5,50 €) Backfisch mit Pommes (+3,50 €) Scholle mit Bratkartoffeln (+5,50 €) Ort/Datum Unterschrift Auf zu den Nachbarn Sie können auch im Internet buchen: www.joost.de/reisen/unterwegsmit-dem-reiseklub-an-die-nordseekueste/ Früh aufstehen, heißt es diesmal. Um 4:30 Uhr holt Joost’s Ostsee-Express die ersten Gäste in Warnemünde ab – denn die Reisegruppe hat viel vor. Nach der Ankunft in Tönning an der Nordsee gehen die Rostocker an Bord eines Fahrgastschiffes, um die Eider und das Wattenmeer zu erkunden. Sie erleben Seehunde in freier Wildbahn, können Krabben, Schollen, Krebse und anderes Getier aus der Nähe betrachten. Auch die Schleusung durch das Eidersperrwerk ist ein Erlebnis. Nach dem Mittagessen, auf festem Boden, verbringen die WIRO-Mieter den Nachmittag im Multimar Wattforum. Die interaktive Erlebnisausstellung zeigt das Watt auf 3.000 Quadratmetern – ein Lebensraum für mehr als 10.000 Tier- und Pflanzenarten. Die Besucher können schauen, anfassen, untersuchen und sie finden während der Führung Antworten auf spannende Fragen: Wie funktionieren Ebbe und Flut? Wie fangen Seepocken ihre Nahrung? Seepferdchen, Hummer und Fischotter schwimmen vorbei. Imposant ist auch das 17 Meter lange PottwalModell. Vor der Heimfahrt gibt’s Kaffee und hausgemachten Kuchen. Die Ostsee ist schön. Die Nordsee auch. Im Juli unternimmt der Reiseklub einen Ausflug nach Schleswig-Holstein. 14 Veranstaltungen + Termine
FOTOS: ADOBESTOCK.COM 15 Findest du den Weg zum Schloss? Verbinde die Punkte in der richtigen Reihenfolge! Lösungswort:
www.WIRO.de/Magazin Holen Sie sich die »WIRO aktuell« direkt auf den Bildschirm – immer aktuell und sofort verfügbar. Lust auf weniger Papier im Briefkasten? Das gedruckte Magazin können Sie bei Ihrem Wohnungsverwalter abbestellen – und hier bequem digital weiterlesen! Lichtenhagen feiert gleich zweimal: am 12. Juni beim SBZ in der Eutiner Straße und am 5. Juli auf dem Boulevard Vom 20. bis 22. Juni triff sich Reutershagen rund um den Schwanenteich zum Fischerfest. Schmarl lässt es am 21. Juni von 14 bis 18 Uhr im »Haus 12« krachen. »Picknick im Stadtgrün« heißt es am 27. Juni von 14 bis 18 Uhr am Mühlenteich in Evershagen. Die Besucher können sich auf bunte Aktionen und Mitmachangebote freuen. Rätselauflösung (1-9) Buntstift Stadtteil-Feste Am 20. Juni gibt es im Zoo nicht nur Tiere zu sehen, sondern schon zum 26. Mal klassische Musik zu hören. Das Motto der nächsten Klassik-Nacht lautet »Very British!«. Die Norddeutsche Philharmonie Rostock bringt unter der Leitung von Chefdirigent Marcus Bosch berühmte britische Stücke zu Gehör. Klassik-Nacht am 20. Juni um 19:30 | Veranstaltungsplatz im Zoo | Tickets ab 39,70 € für Erwachsene und 19,70 € für Kinder gibt´s an der Zookasse am Barnstorfer Ring oder online unter www.zoo-rostock.de Klassik-Nacht im Zoo FOTO: ADOBESTOCK.COM Klassik für die Lütten Einen Tag später musiziert die Norddeutsche Philharmonie im Zoo für die Lütten. Beim zweiten Erdmännchenkonzert lauschen die jungen Zuhörer einem musikalischen Märchen. In »Freddy und die wilden Wölfe« geht es um Mut und Freundschaft. Erdmännchenkonzert am 21. Juni ab 11 Uhr | Tickets kosten 2 € für Kinder und 3 € für Erwachsene, zuzüglich die Eintrittskarte Der Brunnen der Lebensfreude wird 45 Jahre alt – hier geht’s zum Film über den WIRO-Patenbrunnen: www.WIRO.de/youtube www.WIRO.de/Newsletter Alle vier Wochen direkt in Ihrem E-Mail-Postfach: Unser kostenloser Newsletter ist die perfekte Ergänzung zum gedruckten Mieter-Magazin. Neugierig? Einfach anmelden und immer bestens informiert bleiben!
RkJQdWJsaXNoZXIy NTI3Ng==