aktuell 07 25 Geschichten aus dem alten Rostock und den 90ern, von beherzten Frauen und neuen Mietern
Geschichte Am Vögenteich im Wandel der Zeit 2 Unter Männern Die Elektroniker haben Verstärkung Das macht Spaß! Angebote für Rostocker Senioren Reiseklub hoch zwei Mieter fahren nach Stettin und Berlin Impressum Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock, Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.), Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Tel. 0381 4567-2323, redaktion@WIRO.de, Satz: WERK3 Werbeagentur, Titelfoto: DOMUSIMAGES, Druck: Warlich Druck Meckenheim GmbH, Auflage: 40.500 Exemplare Wissenswertes Hund im Haus >> 10 Vereinsgeschichten >> 12 Jüngstensegeln >> 12 Wohnen + Leben Begegnungszentren >> 9 Gewerbemieter >> 10 Rezepte >> 13 Veranstaltungen + Termine Ausstellung >> 4 Kinderrätsel >> 15 Termine >> 16
Editorial 3 FOTO: DOMUSIMAGES Liebe Leserinnen und Leser, als Nicht-Rostocker wundere ich mich, wenn Rostocker die Hanse Sail einfach auslassen. Ich lebe seit 2018 an der Ostsee, und seitdem freue ich mich immer auf das nächste Segelfest. Erst recht, weil wir im Norden nicht so viele Volksfeste haben, ist die Hanse Sail für mich etwas Besonderes. Ich weiß, wie wichtig die Hanse Sail auch für die Rostocker Gewerbetreibenden ist. Sie bringt viele Gäste und Touristen in die Innenstadt, zu den Läden und Restaurants an den Hafenterrassen. Mit einer neuen Aktion in diesem Jahr wird die Hanse Sail noch präsenter in der Stadt. Alle Ladenbesitzer können sich am Wettstreit um das schönste, maritim dekorierte Schaufenster beteiligen – und die Kunden entscheiden, wer es am besten gemacht hat. Damit zeigt Rostock Gesicht: Die Hanse Sail gehört nicht nur in den Stadthafen und nach Warnemünde, sondern ist ein Teil unserer Stadt, für den alle an einem Strang ziehen. Als Verwalter für Gewerberäume möchte ich Ihnen unsere neuen Mieter ans Herz legen: Im Barnstorfer Weg verkauft unser Titelmodel Maik Sprenger seit ein paar Wochen Vintage-Mode. Ich finde, er passt perfekt in die KTV und ist eine Bereicherung. Und wenn Sie mal rund um den Neuen Markt unterwegs sind, lohnt sich eine Stippvisite im Kiosk Dadas. Da steckt sehr viel Herzblut drin! Mehr lesen Sie ab Seite 10. Ich wünsche Ihnen einen tollen Sommer! Ihr Norman Dreßel Mitarbeiter Gewerberaumbewirtschaftung Online KundenCenter unter www.WIRO.de/online und als App. Die KundenCenter erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. KundenCenter Groß Klein (+Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide, Diedrichshagen) grossklein@WIRO.de 0381 4567-3110 KundenCenter Lütten Klein luettenklein@WIRO.de 0381 4567-3210 KundenCenter Evershagen evershagen@WIRO.de 0381 4567-3810 KundenCenter Reutershagen (+Hansaviertel, KTV) reutershagen@WIRO.de 0381 4567-3310 KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe) mitte@WIRO.de 0381 4567-3510 KundenCenter Toitenwinkel (+Dierkow) toitenwinkel@WIRO.de 0381 4567-3610 KundenCenter Haus- und Wohneigentum hausundwohneigentum@WIRO.de 0381 4567-3710 WIRO-Vermietung Sie erreichen uns per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr. vermietung@WIRO.de 0381 4567-4567 Sozialberatung und Forderungsmanagement Unsere Experten erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. forderungsmanagement@WIRO.de 0381 4567-3410
Was für eine Legende! Die Engländer haben Robin Hood. Wir haben Klaus Störtebeker. Im Mittelalter hat der legendäre Piratenkapitän reiche Schiffe gekapert, seine Beute mit den Armen geteilt. Dachten wir zumindest. Dass es ganz anders war, wollen Rostocker Geschichtsstudenten um Professor Gregor Rohmann jetzt beweisen. Die jungen Historiker haben gemeinsam mit der Geschichtswerkstatt Rostock e.V. und dem Schifffahrtsmuseum eine Sonderausstellung über Piraterie im Ostseeraum vorbereitet. Ab 18. Juli ist sie im Kröpeliner Tor zu sehen. FOTO: MATHIAS RÖVENSTAHL Störtebeker in Rostock. Gab es Piraten in Mecklenburg und Pommern? 19. Juli bis 7. November im Kröpeliner Tor Eröffnung am 18.7. um 14 Uhr im Rahmen von »30 Jahre Geschichtswerkstatt Rostock e.V. – 20 Jahre im Kröpeliner Tor« Die Ausstellung im Kröpeliner Tor begleitet die große Ausstellung »Piraten!« auf dem Traditionsschiff. Die Schau über die Weltgeschichte der Piraterie haben die Rostocker vom Verkehrsmuseum Dresden übernommen. Professor Gregor Rohmann (re.), Julian Max Wahle und Ellena Ditscher, beide Studenten, neben einem lebensgroßen Aufsteller von Klaus Störtebeker, wie wir ihn kennen. historische Vorlage für die Legende war. Der Kaperfahrer wurde 1421 in Rostock eingebürgert, hat danach lange für die Hansestadt gekämpft und Schiffe geplündert. Zwei Semester lang haben die Geschichtsstudenten ihre Ausstellung vorbereitet. »Das Projekt war erfrischend praxisnah«, erzählt Lehramtsstudent Julian Max Wahle. Er weiß: Mit trockenen, historischen Abhandlungen lockt man nur wenige hinterm Ofen vor. »Die Ausstellung soll für die ganze Familie spannend sein.« Mit seinen Kommilitoninnen und Kommilitonen hat er DEFA-Filmausschnitte organisiert, Exponate und Schallplatten der Ralswieker Festspiele beschafft, ein Puzzle und Ausstellungstafeln entworfen. Neben Störtebeker lernen die Ausstellungsbesucher auch andere Mecklenburger Piraten kennen. Gregor Rohmann, Professor am Historischen Institut, hat ein Faible für Piraten. »Ein spannendes Forschungsthema, denn die historischen Quellen zeichnen ein ganz anderes Bild als das, was wir im Kopf haben.« In Wahrheit waren Piraten so etwas wie heute Inkassounternehmen. »Kaufleute, Könige und Fürsten haben sie engagiert, um Konflikte zu lösen, beispielsweise Schulden einzutreiben. Sie haben im Auftrag feindliche Handelsschiffe bedroht, überfallen und gepfändet.« Warum glauben wir dann, dass Klaus Störtebeker und seine Piratenbrüder Gutes im Schilde geführt haben? »Die Störtebeker-Festspiele in Ralswiek haben dieses Bild entscheidend geprägt«, erklärt Gregor Rohmann. 1959 hat Kurt Barthel »Die Ballade von Klaus Störtebeker« auf die Bühne gebracht, den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt. »Man wollte einen sozialistischen Mythos, eine Art Robin Hood für den Ostseeraum erschaffen.« Ein Fünkchen Wahrheit ist dabei: Historiker vermuten, dass ein gewisser Hans Störtebeker die FOTOS: MATHIAS RÖVENSTAHL · ADOBESTOCK 4 Veranstaltungen + Termine
Unter Männern Stefanie Schneekloth (neben André Meyer) hat kein Problem damit, sich die Finger schmutzig zu machen. Und im Köpfchen hat sie’s auch – ohne Mathe und Physik kommt man in ihrem Job nicht weit. FOTO: MATHIAS RÖVENSTAHL FOTOS: ADOBESTOCK · FREEPIK Ihr größter Fan ist ihr Chef. Elektromeister André Meyer ist stolz, dass sein Mädel im Frühling von allen Azubis im Bezirk die beste Prüfung abgelegt hat. Überrascht war er nicht. »Steffi ist wissbegierig und will den Dingen auf den Grund gehen.« Er erzählt, dass sie schon als Auszubildende alle Kollegen mit Fragen gelöchert hat, auch nach Feierabend grübelt und Dinge ausprobiert. »Neugier und Leidenschaft sind in unserem Beruf das A & O.« Für die Beiden ist es beschlossene Sache, dass die Elektronikerin demnächst mit der Meisterschule beginnt. 25 Leute arbeiten im Team von André Meyer, dazu ab September zwei Azubis und eine Elektrohelferin. Sie kümmern sich um defekte Steckdosen, um Fotovoltaikanlagen, Schwimmhallen- und Parkhaustechnik, um Klingel- und Blitzschutzanlagen und vieles mehr. »Bei dieser Bandbreite kann nicht jeder alles können. Wir haben alle unser Spezialgebiet«, erzählt der Meister, der selbst für Smart-Home-Systeme und Künstliche Intelligenz brennt. Dass sie die einzige Frau ist im Team – und auch in der Berufsschule war – daraus will Stefanie Schneekloth keine große Sache machen. »Das sind doch nur Klischees!« Vor vier Jahren hat sie sich für ein Schnupperpraktikum bei der WIRO beworben. Was sie an ihrem Job mag? Da muss Stefanie Schneekloth nicht lange überlegen. »Wenn ich in meiner Arbeitskleidung und mit der Werkzeugtasche unterwegs bin, geht’s mir gut«, sagt sie lachend. Noch besser wird es, wenn sie schlitzt, stemmt oder Kabel verbindet. Die 28-Jährige hat gerade ihre Ausbildung zur Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik abgeschlossen und verstärkt den Bauservice der WIRO. Damals hat sie noch im Einzelhandel gearbeitet. »Mit meinen Händen etwas selbst zu machen, hat mir da gefehlt. Von klein auf habe ich mit meinem Vater in der Garage gebastelt.« Dass sie ihm gleich am ersten Praktikumstag die Bohrmaschine aus der Hand genommen hat, imponierte André Meyer damals schon – und er legte sich ins Zeug, dass sie die Lehrstelle bekam. Falls jemand insgeheim Bedenken hatte, dass die zierliche junge Frau dem Handwerk körperlich nicht gewachsen ist: Stefanie Schneekloth hat alle schnell vom Gegenteil überzeugt. »Natürlich ist ein Wanddurchbruch anstrengend. Aber ich gebe nie auf, ziehe das immer bis zum Ende durch.« Mit Geduld und Beharrlichkeit löst sie jedes Problem. Ob es darum geht, den Fehler im System zu finden oder aufgebrachte Mieter zu beruhigen. »Mit Ruhe und Respekt kommt man immer am weitesten.« Im September beginnen zehn junge Männer und Frauen ihre Ausbildung bei der WIRO: Immobilienkaufleute, Maler, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und Anlagenmechaniker für SHK. Bewerbungen für Herbst 2026 sind ab September möglich. Alle Infos und freie Lehrstellen auf www.WIRO.de/karriere Wissenswertes 5
Peter Riebe zieht ein altes Schwarz-Weiß-Foto aus seinem Notizbüchlein. Darauf zwei Tennisplätze mit winzigen Menschen, die Bälle übers Netz schlagen. Der 87-Jährige tippt auf das Bild und sagt augenzwinkernd: »Genau an dieser Stelle befinden wir uns gerade.« Nur 100 Jahre später und ungefähr 50 Meter höher. Er sitzt auf seiner Wohnzimmercouch in der zwölften Etage. Peter Riebe erinnert sich noch gut, wie es aussah, bevor der kolossale WIRO-Block und die mehrspurige Kreuzung gebaut wurden. »Ich bin in der Altstadt aufgewachsen und für uns Kinder war die Fläche zwischen Vögenteichplatz und Kanonsberg noch ein großer Abenteuerspielplatz.« Sein Nachbar Klaus Lauer, 80 Jahre alt, hat früher mit seiner Frau, den drei Kindern und seiner Schwiegermutter in der Helenenstraße gewohnt. Die gibt es heute nicht mehr. Aus ihrem Fenster konnten die Lauers Ende der 60er-Jahre zugucken, wie vis-a-vis der sozialistische Prestige-Plattenbau wuchs. Für sie besonders aufregend, denn das Hochhaus war ihr künftiges Zuhause. Im Herbst 1970 zogen sie um. Vier Zimmer, Heizung und Warmwasser, Fahrstuhl, Badewanne und Einbauküche in der Hausnummer 18. Für 124 DDR-Mark im Monat. Die Helenenstraße wurde gesprengt, dafür die vierspurige Straße gebaut. Peter Riebe, mit Frau und Sohn, hat seine 2-Raum-Wohnung vor 55 Jahren über einen Ringtausch ergattert. Oberste Etage, das Wohnzimmerfenster gen Westen, raus zum Lindenpark. Das war das i-Tüpfelchen. »Mit unserer selbst gebauten Zimmerantenne und Verstärker konnten wir 1A-Westfernsehen empfangen.« Klaus Lauer und seine Frau sind vor 28 Jahren, als die Kinder aus dem Haus waren, nochmal umgezogen, einen Aufgang weiter, in eine kleinere Wohnung. Seitdem leben sie Tür an Tür mit Peter Riebe. »Wir denken nicht ans Ausziehen«, sagen die Nachbarn. WeEin bewegtes Haus Am Vögenteich. Da kommt den meisten von uns sofort das kolossale WIRO-Hochhaus in den Sinn. Nur wenige Rostocker wissen noch, dass es hier bis vor 55 Jahren ganz anders aussah. Erstmieter Peter Riebe erinnert sich. Wohnen + Leben 6 Peter Riebe blättert im Fotoalbum.
FOTOS: RÖVENSTAHL · SAMMLUNG DENKMALPFLEGE gen des grandiosen Blickes über die Stadt, der zentralen Lage. »Ich habe alle Ärzte in der Nähe, muss nicht mit Bus und Bahn fahren«, erklärt Peter Riebe. Der Witwer ist auf Rollator und Rollstuhl angewiesen. Betrüblich findet er nur, dass so viele vertraute Nachbarn nicht mehr da sind. »Früher kannten wir uns alle, haben zusammen Tischtennis auf dem Flur gespielt. Heute ist das anders.« Manche von den neuen Mitbewohnern hat er noch nie gesehen. Überhaupt ist ganz schön viel Bewegung in dem großen Haus. »Bei 200 Mietparteien unter einem Dach treffen auch unterschiedliche Lebensentwürfe aufeinander«, sagt der ehemalige Hotel-Wirtschaftsleiter. »Manchen ist es leider egal, wie es vor ihrer Wohnungstür aussieht.« Er ist froh, dass Klaus Lauer mit viel Herzblut und Elan für Ordnung sorgt. »Unseren ehrenamtlichen Hausmeister« nennt er ihn liebevoll. Wenn die anderen im Haus Die DDR hatte hochfliegende Pläne für den Vögenteich – damals noch Wilhelm-Pieck- Ring – und seine Verlängerung bis an die Warnow: Neben mehreren Hochhäusern sollte das 30-stöckige Haus der Wissenschaften, Bildung und Kultur in Form eines riesigen Segels die neue NordSüd-Tangente krönen. Auch ein neues Theater am Wall war ge- plant, mit knapp 1.500 Zuschauerplätzen und einer Freibühne. Eine Autobrücke sollte die Innenstadt mit Gehlsdorf verbinden, erste Pfähle waren sogar schon gerammt. Die Hochhausgruppe Am Vögenteich war gerade fertig, da wurden alle weiteren Pläne gestoppt. Die Ressourcen wurden in die Rostocker Neubaugebiete mit Zehntausenden Wohnungen gesteckt. noch tief und fest schlafen, ist der Kapitän a.D. schon auf den Beinen. Er sammelt rund ums Haus Unrat und Glasscherben ein, kontrolliert den Fahrstuhl und den Briefkastenraum. Klaus Lauer erzählt kopfschüttelnd, dass einige Bewohner ihre ollen Möbel einfach auf den Rasenflächen vorm Haus entsorgen. Den schafft er dann auf den festen Sperrmüllplatz neben der Straße. Im Winter hilft er beim Schneeschippen. »Viele können sich gar nicht vorstellen, dass ich für meine Arbeit kein Geld bekomme«, erzählt er lachend. Sein Antrieb ist ein anderer: »Ich will es einfach schön haben, wenn ich vor die Tür gehe.« Geschichte Wohnen + Leben 7 Modell vom neuen Stadtzentrum von 1970. Weitere historische Aufnahmen gibt es in unserem Onlinemagazin auf www.WIRO.de/Magazin
Es ist 13 Uhr, und die Fete steigt in der Begegnungsstätte für Senioren in der EtkarAndré-Straße. Katrin Braecker ist die Gastgeberin, sie leitet den Treff der Volkssolidarität in Reutershagen seit 2017. Das Händchen für Menschen wurde der 59-Jährigen in die Wiege gelegt, sagt sie. »Aber dass ich nach vielen Jahren im Vertrieb mal einen Seniorentreff leiten würde, hatte ich nicht auf der Uhr.« Und dass es sie so erfüllen würde, erst recht nicht. Ihre Gäste kommen aus Toitenwinkel und Lichtenhagen, sogar aus Güstrow. Nicht, weil es dort keine Begegnungsstätten für Senioren gibt. Katrin Braecker hat eine Idee, warum einige lieber zu ihr kommen. »Woanders gibt es nur Bingo und Gehirnjogging. Das ist gut, aber meine Senioren möchten auch mal richtig Spaß haben!« Sie wollen Party, nur altersadäquat. Nicht nachts, sondern am frühen Nachmittag. Mit Live-Musik. Tanzen ist wichtig, erklärt Katrin Braecker, auch wenn sie zum Warmwerden oft vorlegen muss. Und Essen. Heute lautet das Motto »Erdbeere« und es gibt die roten Früchte in allen Varianten, als Kuchen und Törtchen, in der Bowle und pur. Auch bei der Deko haben sie und ihre ehrenamtlichen Helferinnen es krachen lassen, Erdbeeren leuchten auf Servietten, Girlanden, Etageren. All das kostet, darum müssen die Gäste fürs Matjes- oder Spargelfest, für Schlagerparty oder Traumschiff-Abend Eintritt bezahlen. Die Gästelisten sind trotzdem immer lange vorher voll. Ilse Luckstein ist 94 Jahre alt. Das sieht man der großen, schlanken Frau nicht an, und sie ist schlagfertiger als manche 20-Jährige. Sie und ihr Mann kommen mehrmals in der Woche in die Etkar-André-Straße. Zum Tanzen, Plattsnacken, zum Tischgespräch. »Wir wollen unter Menschen sein, das hält uns jung.« Katrin Braecker weiß, wie wichtig ihre Arbeit ist. Ihre Besucher sind fast alle älter als 75. »Einsamkeit ist oft ein Thema, gerade wenn der Partner schon verstorben, die Familie weit weg ist.« Die Gemeinschaft bringt Lebensfreude zurück und oft auch neue Bekanntschaften. Katrin Braecker hat da einen kleinen Trick: Sie setzt ihre Gäste an lange Tafeln ohne feste Sitzplätze. »Damit nicht immer dieselben Grüppchen zusammensitzen.« Christiane Keßler steht mit den Sektgläsern neben der Tür, Ilse Luckstein hat Gästeliste und Stift in der Hand. Die Musiker haben aufgebaut. Die Besucher, alle herausgeputzt, stehen Schlange. Katrin Braecker wirbelt von einem zum anderen, umarmt, lacht und schwatzt – und hat trotzdem alles im Blick. FOTOS: MATHIAS RÖVENSTAHL · DOMUSIMAGES · ADOBESTOCK Ein bisschen Spaß muss sein Wohnen + Leben 8
Nicht nur in Reutershagen finden Senioren Anschluss und Kurzweil. Alle Stadtteil- und Begegnungszentren in Rostock haben Angebote für Ältere. Auch das Börgerhus in Groß Klein. Ihr Team ersetzt manchmal den Familienanschluss, erklärt Leiterin Lucia Ziegler. Der Altersdurchschnitt im Stadtteil ist hoch, viele Mieter leben seit Jahrzehnten in ihrer Wohnung. »Wir tragen letztlich dazu bei, dass die Menschen möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können.« Es gibt einen günstigen Mittagstisch, der auch der Kommunikation dient, Kreativzirkel, Einführungskurse für Smartphone und PCs, unterschiedliche Bewegungsangebote. Christiane Labudde, ehemals Leichtathletin und nun Übungsleiterin im Börgerhus, erklärt, warum spezielle Sportkurse für Senioren wichtig sind: »Im Alter bildet sich die Muskulatur zurück, damit kommt die Unsicherheit beim Gehen.« In ihren Kursen baut sie mit den Teilnehmern Muskeln auf, trainiert Balance und Gleichgewicht. Im neuen Mittwochskurs »Sturzprävention« lernen die Teilnehmer außerdem, wie sie die Furcht vor einem Sturz überwinden. Kristin Taust bringt seit ein paar Monaten das neue Projekt »Älter werden in Groß Klein« zum Laufen. »Einkäufe, Arztbesuche oder auch nur die Runde ums Haus können für alte Menschen zur Herausforderung werden.« Erst recht, wenn sie keine Unterstützung haben. Sie »verkuppelt« Senioren mit Ehrenamtlern. »Wenn sich jemand bei mir meldet und helfen möchte, überlege ich, zu wem er passen könnte.« Sie vereinbart einen Kennenlern-Termin, ist selbst dabei. Jedes Duo arrangiert sich individuell, sie empfiehlt einen festen Termin in der Woche. Damit keine Missverständnisse aufkommen: »Die Ehrenamtler übernehmen keine Pflegeaufgaben oder Haushaltshilfe.« Sie begleiten Senioren beim Einkaufen oder zu Arztterminen, sie lesen vor oder hören zu, unternehmen gemeinsame Spaziergänge, gehen ins Café. »Sie spenden das Wichtigste: Zeit und Gesellschaft.« Begegnungsstätte der Volkssolidarität Etkar-André-Str. 53a I 0381 8014725 Mo bis Fr 9 – 16 Uhr Börgerhus Groß Klein Gerüstbauerring 28 I 0381 1217355 Mo bis Do 10 – 18 Uhr, Fr 10 – 14 Uhr Anmeldung für den Kurs »Sturzprävention« (mittwochs 12 – 13 Uhr) per E-Mail an christiane2012@freenet.de Mehr Infos über das Projekt »Älter werden in Groß Klein« unter 0176 15007733 Alle SBZs und ihre Angebote: www.familie-in-rostock.de/ stadtteil-und-begegnungszentren/ Christa Hamann bei der Sturzprävention Katrin Braecker ist immer für Spaß zu haben. Monika Jurkuhn (li.) und Christiane Keßler (re.) unterstützen sie ehrenamtlich. Kristin Taust und Lucia Ziegler vom Börgerhus Wohnen + Leben
Vor fünf Jahren hat Maik Sprenger begonnen, aus seiner Liebe für Mode ein Geschäft zu machen. Anfangs hat er in Pop-ups und auf Festivals verkauft, später in einem kleinen Geschäft am Margaretenplatz – und seit ein paar Wochen bei der WIRO im Barnstorfer Weg. Übrigens: Maik Sprenger wurde von der IHK gerade mit einem Preis in der Kategorie »Neugründung« ausgezeichnet. FOTOS: ADOBESTOCK.COM · DOMUSIMAGES MIETERLEXIKON – Hund im Haus Sind Hunde bei der WIRO gern gesehen? »Ein Hund ist für viele Menschen ein Familienmitglied. Darum sind Hunde in unseren Wohnungen willkommen. Bedingung: Der Vierbeiner passt ins Haus. Vor dem Einzug müssen Mieter bei ihrem Wohnungsverwalter eine Genehmigung einholen. Der hat am Ende das letzte Wort. Im ersten Schritt benötigen wir einen Steckbrief und einen Nachweis der Haftpflichtversicherung.« Nach welchen Kriterien entscheidet die WIRO? »Unsere Verwalter kennen ihre Häuser und die Bewohner. Die Kollegen schauen, wie viele Hunde schon im Haus leben. Es gibt Mieter, die haben große Angst vor Hunden oder sind allergisch. Da fragen wir im Zweifel nochmal nach. All das werfen wir in die Waagschale. Bei Begleit- und Therapiehunden stimmen wir grundsätzlich zu.« Manchen Menschen sind tierische Mitbewohner die liebsten. Bevor ein Hund in der Mietwohnung einzieht, gibt es einiges zu beachten. Wolfgang Medger, Bereichsleiter der Wohnungswirtschaft, klärt auf: MyVint Vintage Streetwear Store Barnstorfer Weg 17 www.myvint.de Mo bis Fr 12 – 18 Uhr, Sa 11 – 17 Uhr LÄNGER FÜR Was man beim Anblick alter Jugendfotos manchmal denkt: »Wie gut, dass manche Trends vorbei sind.« Und dann sind sie plötzlich doch wieder da. In Maik Sprengers Laden im Barnstorfer Weg hängen Teile, die einen direkt zurück in die 90er katapultieren: lilafarbene Blousons, Karottenjeans, Trainingshosen aus Ballonseide. »Alles Original-Stücke«, erklärt der junge Unternehmer. Maik Sprenger handelt mit Vintage-Mode. Die ist, im Unterschied zu Second Hand, mindestens 20 Jahre alt und hochwertig. Der gelernte Erzieher findet seine Ware bei Händlern auf der ganzen Welt, in den USA, Japan, Italien. »Wir reinigen, steamen und bügeln jedes Stück.« Feinsäuberlich sortiert hängen die Klamotten an Kleiderstangen. Der Laden sieht aus wie eine edle Boutique – von angestaubter An- & Verkauf-Atmosphäre keine Spur. Nicht nur wegen der coolen Styles hängt Maik Sprengers Herz an Vintage-Mode. »Ich möchte der billigen Mode, die heute in Fernost produziert wird, etwas Nachhaltiges entgegensetzen.« Die Markenklamotten von früher halten seit mindestens 20 Jahren. »Und sie halten auch noch die nächsten 20!« 10 Wohnen + Leben
Das Beste gibt es im Kiosk Dadas umsonst: einen herzlichen Plausch mit Inhaber Saim Dadas. »Ich mag Menschen und lerne gerne neue kennen.« Dazu hat er in seinem Späti-Kiosk, der eigentlich ein kleiner Laden ist, reichlich Gelegenheiten. Seine Kundschaft ist vielfältig: Rostocker, denen am Sonntag das Hundefutter ausgegangen ist. Jugendliche, die abends auf dem Weg in den Stadthafen eine Tüte Chips mitnehmen. Rathaus-Mitarbeiter in der Mittagspause oder durstige Touristen auf Sightseeing-Tour. Sogar seine Nachbarn – der gebürtige Türke wohnt mit seiner Familie seit fast zehn Jahren auf der Ecke – stehen regelmäßig im Geschäft. »Die sind glücklich, dass es uns gibt. Seit der Netto in der Grubenstraße geschlossen hat, fehlte hier etwas.« In seinem Spätkauf gibt’s täglich bis null Uhr kalte und warme Getränke, Nudeln und Reis, die wichtigsten Kosmetikartikel, Katzenfutter, Eis und Ladekabel. »Alles, was man auf die Schnelle mal braucht.« Saim Dadas hat noch mehr Pläne. »Ich möchte gern noch Kuchen ins Sortiment nehmen.« Den können die Kunden an den Tischen auf der überdachten Terrasse verspeisen. Unterstützung bekommt er von seiner Tochter Asli Ecem. Die 22-Jährige arbeitet eigentlich als Rezeptionistin in einem Hotel und hilft ihrem Vater vor oder nach ihren Schichten im Laden. Ecke Um die Kiosk Dadas Große Mönchenstr. 16 täglich 10 bis 0 Uhr Saim Dadas ist gelernter Koch und Polsterer, als Computertechniker hat er auch schon gearbeitet. Mit seinem Kiosk in der Großen Mönchenstraße erfüllt er sich den Traum vom eigenen Geschäft. Tochter Asli Ecem Dadas hilft dabei. FOTOS: DOMUSIMAGES Hunde dürfen bei der WIRO mit ins Büro. Aileen Maaß, Wohnungsverwalterin aus dem KundenCenter Mitte, bringt regelmäßig Toffee mit auf Arbeit. Auch für Kollegenhunde gilt: Alle im Team müssen sich in seiner Gesellschaft wohl fühlen. FOTO: DOMUSIMAGES In den meisten Fällen leben Hund und Mensch einträchtig zusammen. Aber manchmal gibt es auch Probleme. »Wir haben das Wohl aller Bewohner im Blick. Wenn ein Hund stundenlang jault, weil er allein ist, leidet das Tier – und die Nachbarn. Die Gründe für solche Probleme liegen selten bei den Vierbeinern. Darum sollte man im Sinne der Tiere gut überlegen, was es bedeutet, einen Hund zu halten. Die Verantwortung ist groß.« Was tut die WIRO, wenn sich Nachbarn gestört fühlen? »Dass Hunde bellen, ist Teil ihrer Kommunikation. Da ist, genau wie bei Kinderlärm, Nachsicht gefragt. Es darf aber nicht die Grenzen des Zumutbaren überschreiten. Wenn der Hund über Stunden bellt oder im Treppenhaus regelmäßig Nachbarn anspringt, schalten wir uns als Vermieter ein. Wenn der Mieter nichts ändert – den Hund weiter den ganzen Tag alleine lässt – droht im schlimmsten Fall die Kündigung. Aber so weit kommt es zum Glück äußerst selten.« www.WIRO.de/Lexikon 11 Wohnen + Leben
Baltic Blue Stars Wie viel Spaß Flag Football macht, können Rostocker am 16. August beim Heimturnier der Baltic Blue Stars erleben. Im Sportpark Warnemünde treten Männer, Frauen und jugendliche Spieler aus Rostock gegen auswärtige Teams an. Los geht es um 10 Uhr und der Eintritt ist frei. www.bluestars-football.de Neue Vereinsgeschichte Für die neuste Ausgabe der »Rostocker Vereinsgeschichten« haben wir Marcel Knaak begleitet. Dem jungen Rostocker ist es gelungen, Menschen aller Generationen zum freiwilligen Müllsammeln zu bewegen. Die Vereinsgeschichten werden von Regio TV Rostock in Kooperation mit der WIRO produziert. Sendetermine sind jeder erste Montag und Donnerstag im Monat. Kollegial Es lohnt sich immer, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Die WIRO aus Rostock und die »Stadt und Land Wohnungsbauten-Gesellschaft mbH« aus Berlin gehören zu den größten Vermietern im Land. Kollegen beider Unternehmen haben sich kürzlich gegenseitig besucht. Die Berliner haben den WIRO-Vermietern über die Schulter geschaut, waren mit ihnen in den Rostocker Stadtteilen und bei Besichtigungen unterwegs. »Unser Vermietungsprozess hat einen sehr guten Ruf in der Branche«, erklärt Thomas Krentz vom WIRO-Team das Interesse der Berliner. Dafür haben die Rostocker bei den Berlinern hospitiert, wie die Kollegen mit einem Legionellenbefall umgehen. FOTO: MATHIAS RÖVENSTAHL Hier geht’s zum Beitrag: www.WIRO.de/YouTube FOTO: REGIOTV FOTO: MATHIAS RÖVENSTAHL Wissenswertes 12
Im Sommer ist alles leichter: unsere Klamotten, das Leben und auch das Essen. Wenn’s draußen heiß ist, lohnt sich ein Blick auf südeuropäische Teller. Wir haben zwei perfekte Sommerrezepte herausgepickt: Das schmeckt im Sommer Zubereitung: Erdbeeren waschen, entweder klein würfeln oder in feine Scheiben schneiden. Quark mit Mascarpone und Zucker mit dem Mixer verrühren. Sahne steif schlagen und unter die Mischung heben. Eine Schicht Löffelbiskuits in einer Form auslegen, mit Saft beträufeln. Die Hälfte der Creme verteilen, darüber die Hälfte der Erdbeerwürfel. Das Ganze gerne noch einmal wiederholen. Das Tiramisu mindestens 2 Stunden kühlstellen und durchziehen lassen. So geht’s: Toastbrot kurz in Wasser einweichen und gut ausdrücken. Gurke, Paprika und Zwiebel zerkleinern, jeweils ein Viertel fein würfeln und beiseite stellen. Die Tomaten vierteln (wer will, kann sie vorher blanchieren und häuten), mit dem anderen Gemüse und Knobi in den Mixer geben. Saft der Zitrone und die restlichen Zutaten hinzufügen, fein pürieren. Gazpacho Für 8 Portionen brauchen Sie: • 500 Gramm Erdbeeren, • 200 Gramm Magerquark, • 500 g Mascarpone, • 200 g Sahne, • 80 Gramm feiner Zucker, • 1 Päckchen Vanillezucker, • Löffelbiskuit, • 70 ml Saft nach Wahl Erdbeer-Tiramisu Für 4 Portionen brauchen Sie: • 1 gelbe Paprika, • 1 rote Paprika, • 1 Salatgurke, • 600 g reife Tomaten, • 1 Zwiebel, • 2 Knoblauchzehen, • 1 Scheibe Toastbrot, • 300 ml Tomatensaft, • 40 ml Olivenöl, • 2 EL Weißweinessig, • 1/2 Zitrone, • Salz und Pfeffer, • Prise Zucker 2 Stunden kaltstellen. Vor dem Servieren mit den kleinen Gemüsewürfeln bestreuen. Noch besser wird’s mit selbst gemachten Croutons, dazu gewürfeltes Weißbrot in Olivenöl rundherum goldbraun rösten. FOTOS: ADOBESTOCK.COM · FREEPIC Wohnen + Leben 13
Den jeweiligen ausgefüllten Coupon bitte an: Joost’s OstseeExpress, Schulstraße 24, 18211 Rethwisch, Telefon 038203 86111 oder info@joost.de Alle Fahrten werden von »Joost’s OstseeExpress« im eigenen Namen und auf eigene Rechnung durchgeführt. Die Verträge kommen direkt zwischen den Teilnehmern und dem Busunternehmen zustande. In Stettin ist man von Rostock schneller als gedacht: Ungefähr drei Stunden dauert die Busfahrt gen Osten. Die charmante polnische Großstadt erleben die Rostocker bequem im modernen Reisebus. Stettin hat einiges zu bieten: historische Schätze wie die Jakobskathedrale und die imposante Hakenterrasse, hanseatische Giebelhäuser, aber auch preisgekrönte moderne Architektur wie die Philharmonie. Nach dem Mittagessen schippern die Rostocker über die Oder und den Dabie-See und erkunden Stettin vom Wasser aus. Sie passieren die malerische Altstadt, alte Werftanlagen und ein Naturschutzgebiet. An Bord gibt es Kaffee und Kuchen. FOTOS: ADOBESTOCK Anmeldung »Stettin« Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................................... Nachname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................. Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..................................... PLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hiermit bestelle ich verbindlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Busplätze Mein Einstieg/Bushaltestelle: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...................... Schweinebraten Hähnchen Ort, Datum: Unterschrift: Mittagessen, bitte ankreuzen: (ein alkoholfreies Getränk inklusive) Reiseklub hoch zwei Für Ende September steht ein Tagesausflug nach Polen im Reisekalender. Auch für die Novemberfahrt in den Friedrichstadtpalast können sich WIRO-Mieter jetzt schon anmelden. Anmeldung »Friedrichstadtpalast Berlin – Blinded by Delight « Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................................... Nachname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .................................. Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..................................... PLZ: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hiermit bestelle ich verbindlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Busplätze Mein Einstieg/Bushaltestelle: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...................... Ort, Datum: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschrift: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ................................. Reisepreise am Samstag, 15.11. (bitte ankreuzen) Preiskategorie 1 153 Euro Preiskategorie 2 142 Euro Preiskategorie 3 133 Euro Preiskategorie 4 120 Euro Preiskategorie 5 107 Euro Reisepreise am Sonntag, 16.11. (bitte ankreuzen) Preiskategorie 1 145 Euro Preiskategorie 2 133 Euro Preiskategorie 3 122 Euro Preiskategorie 4 109 Euro Preiskategorie 5 98 Euro Mittagessen, bitte ankreuzen: Braten vom Landschwein Zanderfilet (ein alkoholfreies Getränk inklusive) Serviettenknödel mit Waldpilzragout 23. September 25. September | 89,50 Euro (gültiger Ausweis erforderlich) 14 Veranstaltungen + Termine
»Stettin – pulsierende Metropole Westpommerns« am 23. und 25. September 89,50 Euro 6:45 Uhr Warnemünde, Haltestelle Werft 6:50 Uhr Lichtenhagen, Haltestelle Güstrower Straße 7:00 Uhr Warnowallee, Haltestelle Osloer Straße 7:10 Uhr Evershagen, Haltestelle Thomas-Morus-Straße 7:20 Uhr Reutershagen Markt 7:45 Uhr Südstadt, Haltestelle Stadthalle (Seite Hbf) Sie können auch im Internet buchen: Stettin: Berlin fehlt in keiner Reiseklub-Saison und etliche WIRO-Mieter warten schon sehnsüchtig: Im November sehen die Rostocker die neue Show im Friedrichstadtpalast. Wegen der begehrten Tickets muss die Reiseleitung langfristig planen. Der erste Stopp in der Hauptstadt: das Hopfingerbräu am Brandenburger Tor. Beim 2-Gänge-Menü stimmt sich die Reisegruppe auf den bunten Nachmittag ein. Im Bus oder zu Fuß geht es anschließend zum Friedrichstadt-Palast. Die neue Grand Show »Blinded by Delight« dreht sich um Luci und ihre ungelebten Träume. Jeremy Scott, jahrelang Kreativdirektor der italienischen Modemarke Moschino, hat für die Grand Show alle 500 Kostüme entworfen. Der US-Amerikaner verbindet Haute Couture mit Popkultur, hat schon Superstars wie Beyoncé und Lady Gaga eingekleidet. 8:35 Uhr Warnemünde, Haltestelle Werft 8:40 Uhr Lichtenhagen, Haltestelle Güstrower Straße 8:50 Uhr Warnowallee, Haltestelle Osloer Straße 9:00 Uhr Evershagen, Haltestelle Thomas-Morus-Straße 9:10 Uhr Reutershagen Markt 9:30 Uhr Südstadt, Haltestelle Stadthalle (Seite Hbf) www.joost.de/ reisen/unterwegsmit-dem- reiseklub-friedrichstadtpalast/ www.joost.de/reisen/ unterwegs-mit-demreiseklub-stettin-1/ Sie können auch im Internet buchen: 15 FOTOS: ADOBESTOCK.COM Welche 5 Dinge fehlen im unteren Koffer? Welche Buchstaben fehlen? ANTWORTEN: LÖWE, KATZE, ELEFANT, GIRAFFE, NASHORN, FLUSSPFERD
Sommerpause in der WIRO-Schwimmhalle Gehlsdorf vom 28. Juli bis 24. August Öffnungszeiten vom 25. August bis 7. September: täglich . . . . . . . . . . ............ 10 – 18 Uhr Ab 8. September gelten neue Öffnungszeiten für Schwimmhalle und Sauna: Mo . . . . . . . . . . . . .............. 15 – 21 Uhr Di . . . . . 6 – 7:30 Uhr (nur Schwimmen) Mi . . . . . . . . . . . . . .............. 15 – 21 Uhr 6 – 9 Uhr (nur Schwimmen) Do . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 – 21 Uhr 6 – 7:30 Uhr (nur Schwimmen) Fr . . . . . . . . . . . . . ............... 12 – 21 Uhr 6 – 9 Uhr (nur Schwimmen) Sa, So und Feiertag . . . . . . 9 – 18 Uhr Auch das Kursprogramm startet am 8. September wieder, alle Infos auf www.WIRO.de/schwimmen www.WIRO.de/Magazin Holen Sie sich die »WIRO aktuell« direkt auf den Bildschirm – immer aktuell und sofort verfügbar. Lust auf weniger Papier im Briefkasten? Das gedruckte Magazin können Sie bei Ihrem Wohnungsverwalter abbestellen – und hier bequem digital weiterlesen! www.WIRO.de/Newsletter Alle vier Wochen direkt in Ihrem E-Mail-Postfach: Unser kostenloser Newsletter ist die perfekte Ergänzung zum gedruckten Mieter-Magazin. Neugierig? Einfach anmelden und immer bestens informiert bleiben! Noch nix vor in den Sommerferien? Im Circus-Zelt von Fantasia ist immer was los. Los geht es mit dem großen Sommerfest der Circusschule am 27. Juli zwischen 14 und 19 Uhr. Im Zelt am Warnowufer 55 ist jeder willkommen zu einem kunterbunten Tag zum Ausprobieren, Verkleiden und Staunen. Eintritt ist frei. Jeden Sonntag zwischen 10 und 13 Uhr heißt es auf dem Platz am Warnowufer 2: MitMachCircus für die ganze Familie. Jeder kann mit Hilfe der Artisten kleine Kunststücke einstudieren. Der Eintritt ist frei, über eine Spende freut sich das Team. In der dritten Ferienwoche gibt es noch freie Plätze für das Feriencamp. Alle Infos dazu und zu weiteren Veranstaltungen, beispielsweise dem Konzert von Gerhard Schöne am 23. August, unter www. kulturhafen-rostock.de Circus-Sommer FOTOS: ADOBESTOCK.COM · FANTASIA AG
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