Vor fünf Jahren hat Maik Sprenger begonnen, aus seiner Liebe für Mode ein Geschäft zu machen. Anfangs hat er in Pop-ups und auf Festivals verkauft, später in einem kleinen Geschäft am Margaretenplatz – und seit ein paar Wochen bei der WIRO im Barnstorfer Weg. Übrigens: Maik Sprenger wurde von der IHK gerade mit einem Preis in der Kategorie »Neugründung« ausgezeichnet. FOTOS: ADOBESTOCK.COM · DOMUSIMAGES MIETERLEXIKON – Hund im Haus Sind Hunde bei der WIRO gern gesehen? »Ein Hund ist für viele Menschen ein Familienmitglied. Darum sind Hunde in unseren Wohnungen willkommen. Bedingung: Der Vierbeiner passt ins Haus. Vor dem Einzug müssen Mieter bei ihrem Wohnungsverwalter eine Genehmigung einholen. Der hat am Ende das letzte Wort. Im ersten Schritt benötigen wir einen Steckbrief und einen Nachweis der Haftpflichtversicherung.« Nach welchen Kriterien entscheidet die WIRO? »Unsere Verwalter kennen ihre Häuser und die Bewohner. Die Kollegen schauen, wie viele Hunde schon im Haus leben. Es gibt Mieter, die haben große Angst vor Hunden oder sind allergisch. Da fragen wir im Zweifel nochmal nach. All das werfen wir in die Waagschale. Bei Begleit- und Therapiehunden stimmen wir grundsätzlich zu.« Manchen Menschen sind tierische Mitbewohner die liebsten. Bevor ein Hund in der Mietwohnung einzieht, gibt es einiges zu beachten. Wolfgang Medger, Bereichsleiter der Wohnungswirtschaft, klärt auf: MyVint Vintage Streetwear Store Barnstorfer Weg 17 www.myvint.de Mo bis Fr 12 – 18 Uhr, Sa 11 – 17 Uhr LÄNGER FÜR Was man beim Anblick alter Jugendfotos manchmal denkt: »Wie gut, dass manche Trends vorbei sind.« Und dann sind sie plötzlich doch wieder da. In Maik Sprengers Laden im Barnstorfer Weg hängen Teile, die einen direkt zurück in die 90er katapultieren: lilafarbene Blousons, Karottenjeans, Trainingshosen aus Ballonseide. »Alles Original-Stücke«, erklärt der junge Unternehmer. Maik Sprenger handelt mit Vintage-Mode. Die ist, im Unterschied zu Second Hand, mindestens 20 Jahre alt und hochwertig. Der gelernte Erzieher findet seine Ware bei Händlern auf der ganzen Welt, in den USA, Japan, Italien. »Wir reinigen, steamen und bügeln jedes Stück.« Feinsäuberlich sortiert hängen die Klamotten an Kleiderstangen. Der Laden sieht aus wie eine edle Boutique – von angestaubter An- & Verkauf-Atmosphäre keine Spur. Nicht nur wegen der coolen Styles hängt Maik Sprengers Herz an Vintage-Mode. »Ich möchte der billigen Mode, die heute in Fernost produziert wird, etwas Nachhaltiges entgegensetzen.« Die Markenklamotten von früher halten seit mindestens 20 Jahren. »Und sie halten auch noch die nächsten 20!« 10 Wohnen + Leben
RkJQdWJsaXNoZXIy NTI3Ng==