WIRO_aktuell_September_2025

aktuell 09 25 Treue WIRO-Kollegen, junge Musiker, Aktionen für Mieter

Bezirkshauptstadt Rostock im Kulturhistorischen Museum 2 Zukunft So läuft Ausbildung bei der WIRO Musik überall Besuch beim Jugendsinfonieorchester Im Notfall Aufkleber für Kindersitze Impressum Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock, Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.), Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Tel. 0381 4567-2323, redaktion@WIRO.de, Satz: WERK3 Werbeagentur, Titelfoto: Mathias Rövenstahl, Druck: Warlich Druck Meckenheim GmbH, Auflage: 34.851 Exemplare Wissenswertes Jobfactory >> 5 Barrieren im Bad >> 13 Wohnen + Leben WIRO-Team in Zahlen >> 5 Orang-Utans >> 7 Veranstaltungen + Termine Rosa Loy in der Kunsthalle >> 11 Sportplätze >> 12 Wunschfilm >> 14

3 Liebe Leserinnen und Leser, der Herbst kommt, daran gibt es nichts zu rütteln. Trotzdem wirft es uns jedes Jahr ein wenig aus der Bahn, wenn uns eines Morgens vor der Haustür die feucht-kühle Septemberluft erwartet. Dann dauert es auch nicht mehr lang und in unseren vier Wänden wird´s ungemütlich frisch. Wir WIRO-Handwerker können die Uhr danach stellen: Pünktlich zum Beginn der Heizsaison wenden sich mehr Mieter an uns als sonst. Manche Heizungsanlagen laufen nach der langen Sommerpause nicht ganz rund, Luft hat sich angesammelt oder Thermostatventile haben sich festgesetzt. Meistens gibt es aber einen guten Grund, wenn die Heizkörper nicht warm werden: Unsere zentralen Heizanlagen werden über einen Fühler geregelt, der die Außentemperatur misst. Und so kann es sein, dass die Heizung an kühlen Tagen anspringt – ein paar Tage später aber nicht mehr, weil es draußen wieder wärmer ist. Ein anderes Thema, das viele Menschen umtreibt: Heizenergie ist teuer, wie heize ich kostensparend? Die wichtigsten Regeln aus meiner Sicht: Drehen Sie die Heizung nicht ständig auf und ab. Halten Sie lieber eine konstante Temperatur, das verbraucht weniger Energie. Und halten Sie Türen geschlossen, damit die Wärme nicht in weniger beheizte Räume entweicht. Weitere Themen in dieser Septemberausgabe: Wir stellen eine junge Ärztin vor, die eine nützliche Erfindung für Notfälle gemacht hat. Außerdem waren wir im Kulturhistorischen Museum, im Darwineum und beim Jugendsinfonieorchester. Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst, Ihr Leon Weihrauch Anlagenmechaniker SHK Online KundenCenter unter www.WIRO.de/online und als App. Die KundenCenter erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. KundenCenter Groß Klein (+Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide, Diedrichshagen) grossklein@WIRO.de 0381 4567-3110 KundenCenter Lütten Klein luettenklein@WIRO.de 0381 4567-3210 KundenCenter Evershagen evershagen@WIRO.de 0381 4567-3810 KundenCenter Reutershagen (+Hansaviertel, KTV) reutershagen@WIRO.de 0381 4567-3310 KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe) mitte@WIRO.de 0381 4567-3510 KundenCenter Toitenwinkel (+Dierkow) toitenwinkel@WIRO.de 0381 4567-3610 KundenCenter Haus- und Wohneigentum hausundwohneigentum@WIRO.de 0381 4567-3710 WIRO-Vermietung Sie erreichen uns per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr. vermietung@WIRO.de 0381 4567-4567 Sozialberatung und Forderungsmanagement Unsere Experten erreichen Sie per E-Mail oder telefonisch von Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr und am Freitag von 7 bis 13 Uhr. forderungsmanagement@WIRO.de 0381 4567-3410 FOTO: MATHIAS RÖVENSTAHL Editorial

Zehn neue Auszubildende hat das WIRO-Team am 1. September begrüßt. Fünf Immobilienkaufleute, zwei Anlagenmechaniker SHK, zwei Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und eine Malerin/ Lackiererin. Jetzt ist Bewerbungsstart für das Ausbildungsjahr 2026. Alle Infos über das Bewerbungsverfahren und die Ausbildungs- stellen unter www.WIRO.de/karriere »Die Immobilienbranche hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Schirm. Auf der Jobfactory kam ich am WIRO-Stand ins Gespräch mit einem Auszubildenden. Ich war erstaunt, wie viele Abteilungen es bei der WIRO gibt und welche Möglichkeiten man hat. Beim Vorstellungsgespräch kurze Zeit später in der Langen Straße hat alles gepasst, bis hin zu den Extras für uns Auszubildende: wie der Zuschuss zum Deutschlandticket oder das voll ausgestattete Azubi-Haus in Waren für die Wochen an der Berufsschule. In meinen ersten beiden Lehrjahren habe ich schon viel erlebt, bin persönlich gewachsen. Die WIRO traut uns etwas zu. Im WIRO-Starter-Team dürfen wir Azubis eigenverantwortlich von A bis Z Wohnungen verwalten. Seitdem weiß ich: Die wichtigste Aufgabe eines Wohnungsverwalters ist nicht die Arbeit am Schreibtisch, sondern der Umgang mit den Mietern. Ich war mit den Technik-Kollegen Auszubildende zur Immobilienkauffrau, 3. Lehrjahr: Saskia Zietlow, Kürzlich hat Saskia Zietlow sogar das Fliegen gelernt. Jedes Jahr entsenden norddeutsche Wohnungsunternehmen hoffnungsvolle Azubis auf die Nordsee-Insel Juist. Die jungen Leute belegen Workshops von Persönlichkeitsentwicklung bis Kreativitätstechniken. Der Höhepunkt ist das tägliche Motorsegelflug-Training. FOTO: PRIVAT auf Baustellen, habe bei den WIRO-Handwerkern Silikonfugen gezogen. Ich war im Rechnungswesen, in der Abteilung Sozialberatung & Forderungsmanagement, beim Grundstückwesen. In jedem Team gibt’s einen Azubi-Beauftragten. Alle machen das mit Herz, nehmen sich immer Zeit. Für mich steht fest: Meine Zukunft sehe ich bei der WIRO, hier warten viele spannende Aufgaben.« »Ich würde es nochmal genauso machen« Torsten Kolodzeike und Saskia Zietlow Zum 15. Mal wurde die WIRO im Sommer von der IHK als Top-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet. Wie will ich die nächsten 50 Jahre verbringen? Diese Frage liegt in der Luft, sobald der Schulabschluss naht. Jedes Jahr beginnen junge Leute ihre Zukunft bei der WIRO und starten in eine kaufmännische oder gewerbliche Ausbildung. Wir haben nachgefragt – bei einer Auszubildenden und bei einem langjährigen Kollegen, der beim Wohnungsunternehmen schon viel erlebt hat. FOTO: MATHIAS RÖVENSTHAL 4 Wissenswertes

»An meinem ersten Ausbildungstag, es war der 1. Oktober 1994, musste ich mich morgens um sieben in der Betriebskostenabteilung einfinden. Ich erinnere mich an hohe Stapel mit Rechnungen auf den Tischen und an laut ratternde Rechenmaschinen. Wir Lehrlinge haben damals, wie heute auch, alle Abteilungen durchlaufen. Nur unsere Aufgaben waren andere als im digitalen Zeitalter: Wir mussten noch Wasserzähler in den Kellern ablesen, haben manchmal den ganzen Tag Schriftverkehr in den Mieterakten abgeheftet. In den 90ern war so viel im Umbruch – Rahmenbedingungen und Gesetze, die Technik, unsere großen Sanierungen, die ganze Gesellschaft – wir standen permanent vor neuen Herausforderungen. Es waren turbulente Zeiten, aber ich habe wahnsinnig viel gelernt. Als frisch ausgelernter Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft war ich dafür zuständig, die neuen Mieten zu berechnen, da war gerade das erste Miethöhegesetz nach der Wende verabschiedet worden. Das gab kräftigen Gegenwind von den Mietern, die noch die niedrigen Ostmieten gewohnt waren. Mit 25 Jahren wurde ich Leiter der Geschäftsstelle Lütten Klein. Ich war jünger als die meisten anderen im Team und musste mir meine Sporen verdienen. Zehn Jahre später habe ich das KundenCenter Reutershagen übernommen, 2018 dann Groß Klein mit Warnemünde und Markgrafenheide. Jede Station war einzigartig und besonders – genau wie die Stadtteile. Seit fünf Jahren bin ich Leiter des operativen Managements für alle KundenCenter, Vermietung, die Gewerberaumabteilung und habe sehr vielfältige Themen auf dem Tisch: von der Ausschreibung der Flurreinigung über die Entwicklung des WIRO-Bestandes bis zur Vermarktung von Ladenlokalen. Da kommen mir die vielen Jahre bei der WIRO zugute. Ich kenne Rostock, die Bestände und die Geschichte vieler Häuser so gut wie wenige andere. Was mich ebenfalls geprägt hat: Die zahllosen – positiven, lustigen, berührenden und manchmal auch tragischen – Begegnungen und Erlebnisse mit Menschen. Es gab nicht einen Tag Langeweile in meinem Job. Ich würde es noch einmal genauso machen.« Leiter operatives Management, seit 1994 bei der WIRO: Torsten Kolodzeike, Noch keinen Plan? Dann ab zur Jobfactory. Hier stellen 150 Unternehmen mehr als 500 Berufe und Studiengänge vor. Auch die WIRO informiert über ihre Ausbildungsberufe. Jobfactory 10. + 11. Oktober HanseMesse www.Jobfactory.de * Die Kollegen, die länger als 40 Jahre dabei sind, haben vor der WIRO- Gründung 1990 schon beim Vorgänger VEB Gebäudewirtschaft gearbeitet. Treu: So viele Jahre arbeiten die Kolleginnen und Kollegen bei der WIRO: weniger als 5 Jahre 5 bis 14 Jahre 15 bis 24 Jahre 25 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 Jahre und mehr* 255 251 65 54 45 30 Zahlen & Fakten 8 kümmern sich bei der WIR Wärme in Rostocker Wohnanlagen GmbH um die Wärmeversorgung. 47 reinigen Treppenhäuser bei der Service in Rostocker Wohnanlagen GmbH (SIR) und 20 arbeiten in der Pflege bei der PIR Pflege in Rostock GmbH. 7 Kolleginnen und Kollegen bewirtschaften Parkhäuser und Schwimmsteganlagen bei der Parkhaus Gesellschaft Rostock GmbH (PGR). weitere 82 sind in den vier Tochterunternehmen beschäftigt: 602 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören zum WIRO-Team 28 Azubis lernen derzeit bei der WIRO, insgesamt waren es schon mehr als 350. 49 Prozent der WIRO-Kollegen sind Frauen, knapp 40 Prozent der Führungskräfte sind weiblich. Wissenswertes 5

JEDE MENGE ROSTOCK Bezirkshauptstadt Rostock? Dazu fällt den jüngeren Rostockern wahrscheinlich nicht viel ein, den älteren dafür umso mehr. Vielleicht: Neubauwohnung. Teepott in Warnemünde. Arbeiterfestspiele. Rat der Stadt. Haus der Pioniere. Europapokalsieg vom HC Empor. Um das Kapitel der Stadt zwischen 1945 und 1989 dreht sich die neue Ausstellung im Kulturhistorischen Museum. Modell der Wohnungsbauserie WBS 85, die extra für Rostock abgewandelt wurde. Kurator und Museumschef Dr. Steffen Stuth. Das Abhörtelefon der Staatssicherheit aus dem Fünfgiebelhaus 40 prägende Jahre. Bezirkshauptstadt Rostock Bis 4. Januar 2025 im Kulturhistorischen Museum www.kulturhistorisches-museum-rostock.de FOTOS: DOMUSIMAGES Auch wenn 40 Jahre in der DDR für das acht Jahrhunderte alte Rostock nur ein Wimpernschlag waren: Sie haben die Stadt geprägt wie kaum eine andere Zeit. Ob die Südstadt oder Lütten Klein, von Neptunwerft bis Neptunhotel, Stadtautobahn und Lange Straße – all das gäb’s ohne die Jahre als Bezirkshauptstadt wohl nicht. Nun widmet sich das Kulturhistorische Museum der jüngeren Geschichte der Stadt. Als eine von 14 Bezirkshauptstädten hatte Rostock in der Deutschen Demokratischen Republik einen Sonderstatus, erklärt Museumsleiter und Kurator Dr. Steffen Stuth. »Hafenstadt, Sportstadt, Werftstadt, Universitätsstadt, Ferienstadt. Mit diesen Begriffen wurde Rostock überformt – und die hinterfragen wir in unserer Ausstellung.« Sie widmet sich dem florierenden Schiffbau und dem Hafen. Fans vom FC Hansa und dem HC Empor können sich freuen. Auch die Stasi ist ein Thema. So wird das Abhörtelefon aus dem Fünfgiebelhaus zu sehen sein. Der Städtebau nimmt einen großen Teil ein. Die DDR ließ Wohnraum für Zehntausende errichten. »Die Planer in Rostock als ›Tor der DDR zur Welt‹ hatten mehr Möglichkeiten.« Darum hat die Lange Straße ihr unverwechselbares Gesicht bekommen, anders als die Magistralen in Berlin oder Dresden. Extra für Rostocks neue Stadtteile wurde die Wohnungsbaureihe WBS 70 weiterentwickelt. Die Architekten durften sich ausleben, mit prächtigen Reliefs an den Fassaden, Maisonettewohnungen in Schmarl oder dem exklusiven Fünfgiebelhaus. Übrigens: Heute gehört der größte Teil dieser Häuser zum WIRO- Bestand. Wohnen + Leben 6

Dicke Hanfseile, Baumstämme, ein baumelnder Autoreifen und ein paar künstliche Felssteine. Schöner kann man nicht wohnen – wenn man ein Orang-Utan ist. Die Menschenaffenfamilie aus dem Rostocker Zoo hat ihre frisch sanierte Bude in Beschlag genommen. Die Orang-Utans haben ihr neues Wohnzimmer bezogen. Neue Bude für die Orang- Utans Zoodirektorin Antje Angeli mit WIRO-Chef Ralf Zimlich (li.) und Ingo Hübner, dem operativen Geschäftsführer der WIRO, vor der neuen Anlage. Als langjähriger Unterstützer des Zoos engagiert sich das Rostocker Wohnungsunternehmen für den Natur- und Artenschutz. Die Orang-Utans sind neben den Galapagos-Schildkröten und den Roten Pandas die Patentiere der WIRO. Die WIRO war zum Hausbesuch im Darwineum, hier geht's zum Film: www.WIRO.de/youtube FOTOS: JOACHIM KLOOCK Robinienholz, mit geflochtenen Kletterseilen dazwischen, ist bis zu neun Meter hoch. 150 Meter messen die Stämme zusammen in der Länge. Für die lütten Orangs wurde ein großes Netz gespannt. »Hier können sie Kraft und Geschicklichkeit trainieren.« Auch die Erde im Innengehege wurde ausgetauscht, neue Betonpalisaden und Kunstfelsen dienen als Hangsicherung. Die alten Absicherungen aus Holz hatten gelitten, weil die verspielten Orang-Utans für ihr Leben gern nagen und pulen. Für die bis zu 100 Kilo schweren Tiere wurden sie langsam zum Sicherheitsrisiko. Gemeinsam mit den Tierpflegern haben die Zootechniker die Möblierung geplant, in der sich die Orang-Utans wohlfühlen und artgerecht auslasten können. In der freien Wildbahn halten sich die Menschenaffen bevorzugt auf Baumwipfeln auf. Die neue Kletterstrecke aus robustem K haleesi weiß, was gut ist: ein Platz in der nagelneuen Nestschaukel. Das zwei Jahre alte Orang-Utan-Mädchen hat sich bis zum Kopf in ihre Decke eingemummelt, nur die neugierigen Knopfaugen und der zauselige rote Flaum auf ihrem Kopf gucken heraus. Das Menschenaffenkind erobert das neue Familienheim. In den vergangenen Wochen hat der Rostocker Zoo die 700 Quadratmeter große Innenanlage der Orangs zuerst ausgeräumt – und dann komplett neu möbliert. »Die Einrichtung war 13 Jahre alt und hat in dem feuchtwarmen Klima der Tropenhalle gelitten. Die Kletterelemente waren morsch und instabil«, erklärt Projektkoordinator Christian Franke. Wohnen + Leben 7

Musik überall Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Kein Mucks, kein famoser und auch kein schiefer Ton, dringt aus den Übungsräumen auf den breiten Flur. Direktor Johannes Lang hat das Konservatorium fast für sich allein. Es ist der letzte Ferientag, am Montag startet die Rostocker Musikschule ins neue Schuljahr. 2.000 Schüler und 50 Lehrkräfte bringen dann wieder Musik in das Haus am Rosengarten. Johannes Lang, 39 Jahre alt, ist in Teterow aufgewachsen. »Ich wollte schon im Kindergarten unbedingt Gitarre lernen.« Ab der ersten Klasse nahm er Unterricht an der Kreismusikschule. »Ich war so Feuer und Flamme, dass ich als Jugendlicher nach der Schule oft bis spät abends geübt habe.« Nach der Ausbildung zum Gitarrenbauer in Klingenthal hat er Ensembleleitung und Konzertgitarre in Bremen und Würzburg studiert, es auf drei Studienabschlüsse gebracht. Er leitete die Musikschule in Schwabach und das Bayrische Landesjugendzupf- orchester. Seit drei Jahren ist er Direktor vom Rostocker Konservatorium. »Ich habe mich beworben, weil die Leitung eines so großen Hauses eine Herausforderung ist.« Die Musik ist nur eines von vielen Themen. Da wären noch: Personalgespräche und Einsatzpläne, die vielen Konzerte und Vorspiele übers Jahr, die neue App fürs Konservatorium – und: das liebe Geld. Johannes Lang muss jeden Euro dreimal umdrehen. Und irgendwo fehlt er immer. Mit viel Enthusiasmus versucht sein Team trotzdem, die mannigfaltigen Angebote weiter möglich zu machen: von der elementaren Musikpädagogik für Babys über den Einzelunterricht für 26 Instrumente bis hin zu den vielen Ensembles – mehr als 1.000 Unterrichtsstunden sind es pro Woche. Musik berührt, sie verbindet und versöhnt. Und sie kann beflügeln, sogar Wunder bewirken. Vor wenigen Wochen hat das Rostocker Jugendsinfonieorchester (JSO), unter der Leitung von Johannes Lang, im bundesweiten Orchesterwettbewerb in Mainz den dritten Platz belegt. »Damit hätten wir nie gerechnet. Andere Jugendsinfonieorchester haben ganz andere Möglichkeiten und Ressourcen als Am Konser- vatorium haben schon Zehntausende Mädchen und Jungen klein angefangen, auf dem Klavier, der Geige oder Posaune. Die Besten spielen später im Rostocker Jugendsinfonieorchester – und haben im Bundeswettbewerb gerade den dritten Platz belegt. Johannes Lang leitet das Konservatorium und das Jugendsinfonieorchester. Wohnen + Leben 8

wir.« Nicht dass es keine großen Talente in Rostock gäbe. Im JSO musizieren 55 Mädchen und Jungen zwischen 12 und 20 Jahren. Es war einer dieser Momente, sagt Johannes Lang, in denen einfach alles passt. Keiner hat gepatzt, alles lief wie am Schnürchen. Die Freude der jungen Musiker über die Auszeichnung war überwältigend, einer der schönsten Momente in seinem Leben. Die Stunden und der Aufwand von Schülern und Lehrkräften, die bis dahin nötig waren, sind unzählbar, sagt der Direktor. Bis hin zum aufwändigen Intrumententransport, und der Reiseorganisation für mehr als 50 junge Musiker. »Ohne Unterstützer, darunter die WIRO, hätten wir das nie hinbekommen.« Es geht Johannes Lang nicht nur um die großen Talente. Ein Herzensprojekt ist »Jedem Kind ein Instrument«, welches das Konservatorium an der Grundschule in Toitenwinkel begleitet. Ab der ersten Klasse bekommen die Kinder Gesangsunterricht, später Instrumentalunterricht in kleinen Gruppen. »Wir sind ein Gegengewicht in dieser schnelllebigen Zeit. Ein Instrument zu lernen, braucht Zeit und formt den Charakter.« Er sagt: »In eine starke Gesellschaft gehört eine starke Musikschule.« Ein Blick in die Aula: Die jungen Musiker üben in diesem Schuljahr beispielsweise die »Forrest Gump Suite« ein, für das nächste Weihnachtskonzert im Volkstheater. Seine Schülerinnen und Schüler lieben Paul Beu. Er ist Musikpädagoge mit Leib und Seele. »Schon während meines Studiums war mein Ziel immer klar: Ich wollte unterrichten und weitergeben, was ich von meinen Lehrern mitbekommen habe.« Seine zweite Leidenschaft ist das Komponieren und Arrangieren. Konservatorium Rostock 1941 Eröffnung am Schillerplatz 2 1946 Wiedereröffnung nach dem Krieg als Hochschule für Musik und Theater 1963 Umwandlung in Bezirks- musikschule 1967 Gründung des Jugend- sinfonieorchesters (JSO) 1978 Integration der Außenstelle der Musikhochschule »Hanns Eisler« Berlin ins Konservatorium 1990 Überführung in städtische Trägerschaft 2012 Umzug in die sanierte, ehemalige Große Stadtschule in der Wallstraße Konservatorium | Wallstraße 1 Ansprechpartner und Konzert- termine hier: FOTOS: MATHIAS RÖVENSTAHL · ADOBESTOCK.COM Made in Rostock Beim Orchesterwettbewerb in Mainz haben die Rostocker Edvard Grieg zum Besten gegeben – und die Jury mit der Uraufführung von »The Legend of Rassmus the Rabbit« beeindruckt. Das Werk erzählt das Märchen vom Hasen Rassmus, der gegen das Böse kämpft und dabei die Welt entdeckt. Es stammt von Paul Beu, seit acht Jahren Schlagzeuglehrer am Konservatorium. 9 Wohnen + Leben

Das Schlimmste bricht immer aus heiterem Himmel über einen herein. Das weiß Josephine Eckert nur zu gut. Die 37-Jährige ist Ärztin, fährt regelmäßig im Rettungsdienst und erlebt Situationen, die man sich gar nicht vorstellen möchte. Sie hat Aufkleber für Babyschalen, Kindersitze und Helme entwickelt, die in Notfällen helfen können. Josephine Eckert hat Energie für drei. Die quirlige Rostockerin arbeitet als Ärztin, hat zwei kleine Töchter und nebenbei erfindet sie nützliche Dinge. Ihr jüngstes Herzensprojekt: ein Aufkleber für den Kindersitz. Die Eltern notieren auf ihm wichtige medizinische Informationen, wie eine Allergie gegen Penicillin oder Krankheiten wie Diabetes. Für Josephine Eckert ist der Sticker auch eine persönliche Sache. Die Medizinerin verträgt ein bestimmtes Narkosemedikament nicht. Wenn man es ihr verabreicht, könnte sie sterben. Ob ihre Töchter ebenfalls das Gen für Maligne Hyperthermie in sich tragen, wird sich noch zeigen. »Also habe ich überlegt, wie ich meine Familie absichern kann, falls wir einen Unfall haben.« Da ist im schlimmsten Fall nämlich kein Familienmitglied mehr ansprechbar. Die Hinweise auf dem Aufkleber können helfen, den Nachwuchs trotzdem richtig zu versorgen. Der Sticker klebt unübersehbar am Kindersitz oder auf der Babyschale. Aus dem Aufkleber lösen die Rettungskräfte ein vorgestanztes Band und befestigen es am Arm des Kindes – griffbereit für Notärzte und das Klinikpersonal. Daher auch der Name: EmBraceKit steht für Emergency Bracelet, auf Deutsch Notfall-Armband. Die Medizinerin weiß, dass viele Menschen nun wahrscheinlich denken: »Brauch ich nicht, trifft mich sowieso nicht.« Sie will wachrütteln, rührt die Werbetrommel auf Instagram und auf Messen, sie geht in Kliniken und Kinderarztpraxen. Auf Nummer sicher Der Notfallaufkleber von Josephine Eckert wird auf der Babyschale befestigt. Er wird umseitig mit Namen, Geburtsdatum, medizinischen Auffälligkeiten und Notfallkontakt beschrieben. »Der Aufkleber ist wie eine Versicherung: Gut zu haben, aber man braucht ihn hoffentlich nie.« Mittlerweile hat sie auch Notfallaufkleber für Fahrrad- , Motorrad- , und Skihelme produzieren lassen, für große Kinder und Erwachsene. Wenn ein Unfallopfer ohne Bewusstsein ist, wissen die Kollegen manchmal gar nicht, wem sie gerade das Leben retten. Wenn das Handy kaputt ist, fehlt auch der Notfallkontakt. »Sonst dauert es oft Stunden, bis wir Angehörige ausfindig gemacht und informiert haben.« Mit dem Aufkleber geht keine Zeit verloren. »Und das wünscht sich doch im Ernstfall jeder.« Die Aufkleber für Kindersitze und Helme kann man online bestellen: www.embracekit.de Auf der Internetseite gibt es auch eine Anleitung fürs Ausfüllen und Befestigen. Wie transportiert man einen abgebrochenen Zahn? Wie entfernt man einen Bienenstachel aus der Haut? Auf ihrem Instagram-Kanal www.instagram.com/embrace_kit/ verrät Ärztin Josephine Eckert medizinische Tipps für Familien. Geschenk für WIROlinchen Die WIRO freut sich über Nachwuchs – und heißt Mieter-Babys herzlich willkommen. Schon lange gibt´s zur Geburt einen knallroten WIRO-Body. Ab sofort spendieren wir zusätzlich ein Notfall-Armband. Voraussetzung: Die frisch gebackenen Eltern müssen ihr KundenCenter über die Geburt informieren. FOTO: DOMUSIMAGES Wohnen + Leben 10

Seit mehr als 60 Jahren erwärmen die Klaashahns mit ihren Shantys unzählige Herzen. Sie waren schon bei Carmen Nebel und in Amerika. Jetzt kommt der Warnemünder Chor wieder ins Fernsehen, die nächste Folge der Vereinsgeschichten widmet sich den sangesfreudigen Herren. Acht junge Segler aus Warnemünde fanden sich 1964 zusammen, um Seemannslieder zu singen. Sie gaben sich den Namen Klaashahns. Damit wollten sie den alten Warnemünder Fischern Respekt zollen, die neben Fischen auch Klaashahns – das plattdeutsche Von Liebe und Eisenten Wort für Eisenten – jagen mussten, um über die Runden zu kommen. Heute zählt der Chor 32 aktive Mitglieder. Einer von ihnen ist Max Nadzeika, mit 23 Jahren der jüngste im Bunde. Der Akkordeonspieler leitet den Chor sogar und hat sein Herz an die alten Shantys verloren. »Es geht um Liebe, Sehnsucht und Heimweh. Das sind Themen, die zu jeder Zeit relevant sind.« Die Klaashahns haben mehr als 100 Titel im Repertoire. Rosa Loy in der Kunsthalle Jungen und Mädchen, die Rosa Loy nacheifern möchten, haben in den Herbstferien Gelegenheit dazu. »Träumen mit Rosa Loy« heißt es für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren (+ erwachsene Begleitperson) am 21.10. von 15 – 17 Uhr | Teilnahmegebühr: 10 Euro Auch Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren bekommen einen praktischen Einblick in die surrealistische Malerei am 24.10. von 15 – 17 Uhr | Teilnahmegebühr: 8 Euro Treffpunkt für beide Workshops ist der Kassenbereich | Anmeldungen bitte an naomi.bergmann@kh- rostock.de (Teilnehmerzahl begrenzt) Sie ist eine der wichtigsten deutschen Künstlerinnen: Rosa Loy, Vertreterin der Neuen Leipziger Schule, zeigt im Herbst ihre Werke in der Kunsthalle Rostock. Rosa Loy verbindet Mythen und Märchen mit dem banalen Alltag, Romantik mit Emanzipation. In ihren Malereien, Zeichnungen, Collagen, Grafiken und Objekten sind oft Frauen die Heldinnen. 2 Workshops für junge Rostocker Hier geht´s zu den Vereinsgeschichten, eine Kooperation von Regio TV Rostock und WIRO: www.WIRO.de/youtube Rosa Loy – Sonne im Sinn | bis 30. November in der Kunsthalle Rostock Günther Hamann (links), Vereinsvorsitzender, und Chorleiter Max Nadzeika Weil die WIRO die Ausstellung unterstützt, bekommen 25 Mieter eine kostenlose Führung durch die Rosa-Loy-Schau. Termin: 22. Oktober ab 16:30 Uhr. Für die telefonische Anmeldung, direkt in der Kunsthalle unter Rosa Loy, Ihr und Wir, 2021, Kasein auf Leinwand, Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025 Rosa Loy, Schwestern, 2020, Kasein auf Leinwand, Privatsammlung, © VG BildKunst, Bonn 2025 FOTOS: UWE WALTER, BERLIN 0381 44040511 gibt es einen festen Termin: 7. Oktober von 15 bis 17 Uhr. Es gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Mieter dürfen sich für maximal 2 Plätze anmelden. FOTO: KEVIN REIMANN Veranstaltungen + Termine 11

In der Ratzeburger Straße und im Kranichweg haben Sportler zuletzt in die Röhre geguckt: Die Kunstrasenplätze waren unbespielbar und gesperrt. Bald können sie wieder laufen, turnen und kicken. Seit wenigen Tagen werden die jeweils 2.400 Quadratmeter großen WIRO-Plätze saniert. Der Sportplatz in der Ratzeburger Straße bekommt einen Kunststoffbelag, im Kranichweg wird neuer Kunstrasen mit Quarzsand verlegt. Zusätzlich werden die Linien der Sprintstrecken, die Weitsprungbretter und Abstoßbalken der Kugelstoßanlagen erneuert. Ende November sollen die Plätze wieder bespielbar sein. Sie werden von Schulen und Vereinen genutzt. Die WIRO betreibt in Rostock acht Sporthallen an sechs Standorten, drei davon mit Außensportanlage. Außerdem: den Sportpark Damerower Weg mit sechs Natur- und vier Kunstrasenplätzen, Tennisplätze in Warnemünde und den Sportpark Gehlsdorf mit Sporthalle, Schwimmhalle und Sportplatz. Sport frei! Hilfe für Suchtkranke Führung durch die Zoologische Sammlung Schätzungsweise jeder zehnte Deutsche ist süchtig, hat den Konsum von Tabak, Alkohol, Medikamenten, Cannabis oder illegalen Drogen nicht im Griff. Dass auch in Rostock die Abhängigkeiten tendenziell zunehmen, erlebt Jannik Schwantes jeden Tag. Der Sozialarbeiter der Evangelischen Suchtberatung Rostock, Außenstelle Groß Klein, begleitet gefährdete und suchterkrankte Frauen und Männer in ihrem Alltag. Denn wenn sie den nicht mehr auf die Reihe kriegen, rutschen sie noch tiefer in den Schlamassel. »Wir kommen nach Hause, unterstützen bei der Organisation des Lebens, bei Arztbesuchen und Ämterangelegenheiten, reden und motivieren.« Seine Klienten sind zwischen 18 und 70 Jahre alt, kommen aus allen Gesellschaftsschichten. Die ambulante Sozialarbeit ersetzt keine Entzugstherapie, aber sie kann Menschen darauf vorbereiten oder schließt an eine Therapie an. Jannik Schwantes und seine Kollegen betreuen außerdem drei Wohngruppen für Menschen, die abstinent leben möchten und dabei Unterstützung benötigen. Evangelische Suchtberatung, Außenstelle Groß Klein für ambulante Betreuung in der Häuslichkeit und Wohngruppen | Mecklenburger Allee 19 | Terminvereinbarung unter 0381 7699 181 | www.suchthilfe-rostock.de Die Zoologische Sammlung am Universitätsplatz ist ein Lieblingsplatz für Tierfreunde. Vom Eisbär bis zum berühmten Pfeilstorch sind hier rund 5.000 Vogel- und Säugetierpräparate zu sehen. Seit zwei Jahren ist die 250 Jahre alte Sammlung um eine Attraktion reicher: In der Biodiversitätswand, der Bau wurde von der WIRO finanziert, ist die Mecklenburger Tierwelt versammelt. Darunter der erste Wolf, der in MV gesichtet wurde, Grünspecht, Feldspitzmaus, Mauswiesel, Hecht, Rehkitz, Fuchs und viele mehr. 20 WIRO-Mieter bekommen am 23. Oktober (18:30 – 20 Uhr) eine exklusive, kostenlose Führung. Interessenten melden sich telefonisch am 6. Oktober zwischen 15 und 17 Uhr unter 0381 4986278 an. Die ersten bekommen die Plätze. Tipp: Am 25. Oktober feiert die Zoologische Sammlung ihr 250-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür (14 - 17 und 19 - 22 Uhr). FOTO: DOMUSIMAGES FOTO: SASCHA SCHWARZER Veranstaltungen + Termine 12

In Lütten Klein wohnen viele treue Mieter. Sie sind seit ihrem Einzug in den 60ern und 70ern nicht mehr umgezogen, erzählt Claudia Schuster, Leiterin vom WIRO-KundenCenter. »Der Altersdurchschnitt im Stadtteil ist hoch.« Die meisten Mieter wollen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Nur: Im Alter oder mit körperlichen Einschränkungen tun sich plötzlich Barrieren auf, wo vorher nie welche waren. Erst vor wenigen Monaten hat das Wohnungsunternehmen die altersgerechte Sanierung der Ahlbecker Straße 1 bis 3 abgeschlossen. In dem Hochhaus gibt es seitdem Ladestationen für Elektro-Rollstühle, Abstellflächen für Rollatoren, die Aufzüge halten auf jeder Etage. Aber Barrieren gibt´s auch hinter der Wohnungstür, meist im Bad: der Wanneneinstieg ist zu hoch, das Toilettenbecken zu niedrig, die Fliesen sind zu rutschig. Einstiegshilfen für die Wanne, Haltegriffe oder ein unterfahrbarer Waschtisch sind oft eine einfache Lösung. Manchmal reichen sie aber nicht aus. Ein häufiger Wunsch von Mietern: Badewanne raus, bodenebene Dusche rein. Solange man jung und agil ist, scheint es unvorstellbar – aber wenn es gesundheitlich nicht mehr rund läuft, werden alltägliche Dinge zum Kraftakt: die Treppe, die Badewanne, der hohe Balkonaustritt. Wir erklären, was Mieter tun können, um Barrieren in der Wohnung abzubauen. MIETERLEXIKON – Barrieren abbauen Hier können sich WIRO-Mieter beraten lassen: in ihrem KundenCenter www.WIRO.de/kundencenter WIRO-Sozialberatung & Forderungsmanagement 0381 4567-3410 | sozialberatung_forderungsmanagement@WIRO.de bei einem der beiden Rostocker Pflegestützpunkte (Warnowallee 30 + Erich-Schlesinger-Str. 28) www.pflegestuetzpunktemv.de aufsuchender Seniorendienst (aSD) E-Mail: sad@rostock.de Hilfsmittel In der ehemaligen Magnetpassage, gleich neben dem KundenCenter, zeigt die WIRO praktische Hilfsmittel fürs Badezimmer. Zu sehen sind beispielsweise Einstiegshilfen für die Wanne, Rampen, Sitzerhöhungen und Duschsitze – die alle auch für WIRO-Bäder geeignet sind. Badausstellung | Warnowallee 7 | Besichtigungstermin im KundenCenter »Wir unterstützen und beraten gern, beispielsweise bei der Einholung von Kostenangeboten für die Kassen.« Wenn Mieter einen Pflegegrad haben, übernimmt die Pflegekasse einen Teil der Umbaukosten, bis maximal 4.000 Euro. Hat die WIRO zugestimmt – das ist Bedingung für den Umbau, damit nach dem Auszug nichts zurückgebaut werden muss – kann eine Fachfirma die Bauarbeiten ausführen. Claudia Schuster in der WIRO- Badausstellung mit Hilfsmitteln. FOTO: DOMUSIMAGES Weitere Infos rund ums Mietverhältnis: www.WIRO.de/Lexikon FOTO: DOMUSIMAGES 13 Wissenswertes

Teilnahmebedingungen Die Gewinner werden unter allen verlost, die online unter www.WIRO.de/liwu am Gewinnspiel teilgenommen haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt und für den Wunschfilm-Abend auf eine Gästeliste eingetragen. Die Teilnahmemöglichkeit am Gewinnspiel endet am 12.10.2025 um 24 Uhr. Voraussetzung zur Teilnahme sind vollständig und korrekt ausgefüllte Formularfelder. Der Fairness halber: Die Teilnahme ist nur einmal möglich. Dopplungen werden erkannt und aussortiert. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeiter der WIRO und des Lichtspieltheater Wundervoll (liwu). Die Daten der Gewinnspielteilnehmer werden ausschließlich für die Teilnahme an diesem Gewinnspiel erhoben und am Ende der Aktion gelöscht. Die Daten werden nicht an Dritte weitergeleitet. Gewinnspielveranstalter ist die WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock, E-Mail: marketing@WIRO.de. Die vollständigen Teilnahmebedingungen unter www.WIRO.de/liwu. Er hat schon 45 Jahre auf dem Buckel – und ist im Grusel-Genre immer noch das Maß der Dinge. Die Wahl der WIRO-Mieter war jedenfalls eindeutig: »Shining« hat das Rennen um den nächsten WIRO-Wunschfilm gewonnen. Zu sehen ist er am 28. Oktober um 19 Uhr im li.wu. im Barnstorfer Weg. Wir verlosen 80 mal 2 Tickets. An der Verlosung können Sie bis zum 12. Oktober online unter www.WIRO.de/liwu teilnehmen. Der arbeitslose Lehrer Jack Torrance (Jack Nicholson) nimmt einen Job als Hausmeister in einem riesigen, einsam gelegenen Hotel an. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny zieht er dort für den Winter ein. Eigentlich will er die Zeit nutzen, um an seinem Buch zu schreiben. Doch die Abgeschiedenheit und die unheimliche Geschichte des Hotels setzen ihm immer mehr zu. Jack verfällt zunehmend dem Wahnsinn – bis die Situation für alle lebensgefährlich wird. Shining« auf der großen Leinwand « FOTOS: WARNER BROS. Veranstaltungen + Termine 14

15 Wie viele zählst du?

www.WIRO.de/Magazin Holen Sie sich die »WIRO aktuell« direkt auf den Bildschirm – immer aktuell und sofort verfügbar. Lust auf weniger Papier im Briefkasten? Das gedruckte Magazin können Sie bei Ihrem Wohnungsverwalter abbestellen – und hier bequem digital weiterlesen! www.WIRO.de/Newsletter Alle vier Wochen direkt in Ihrem E-MailPostfach: Unser kostenloser Newsletter ist die perfekte Ergänzung zum gedruckten Mieter-Magazin. Neugierig? Einfach anmelden und immer bestens informiert bleiben! Für F.C. Hansa-Fans Da blieb kaum ein Fan-Auge trocken: Ende August haben die Kunsthalle Rostock und die WIRO gemeinsam zur dritten F.C. Hansa-Legendennacht eingeladen. Juri Schlünz, Rainer Jarohs und Stefan »Paule« Beinlich haben aus dem Nähkästchen geplaudert und Geheimnisse verraten. Wer kein Ticket ergattert hat, kann den Mitschnitt des Abends – und auch der ersten beiden Legendennächte – hier schauen: https://magazin.wiro.de/2025/08/ pflichttermin-fuer-hansa-fans/ Rätselauflösung (1-9) Architekt KTV-Dinner Am 11. Oktober heißt es schon zum 15. Mal: KTV-Dinner. Die Teilnehmer bewirten unbekannte Gäste in ihrer Wohnung, dafür bekommen sie die anderen beiden Gänge bei anderen KTVlern serviert. Anmeldung auf www.ktv-verein.de Vormerken Am 15. und 16. November dürfen WIRO-Mieter wieder umsonst Schlittschuhlaufen, die WIRO lädt zum Familienfest in die Eishalle ein. Den Coupon für freien Eintritt und kostenlose Schlittschuhausleihe gibt’s im nächsten Heft.

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