WIRO_aktuell_Oktober_2025

»HEISS AUF EIS« AM 8. + 9. NOVEMBER Manche Rostocker haben noch keinen Termin verpasst: Seit 2008, zweimal im Jahr, spendiert die WIRO ihren Mietern ein Eislaufwochenende in der Schillingallee. Am 8. und 9. November ist die nächste Gelegenheit zum Schlittschuhlaufen. Für alle, denen es an Traute fehlt, haben wir einen Profi nach den besten Tipps gefragt: Kilian Steinmann spielt Eishockey bei den Piranhas und unterstützt beim Training des Nachwuchses. Der 24-jährige Stürmer läuft auf Kufen übers Eis, seit er drei ist. Er sagt: »Es ist nie zu spät, mit dem Schlittschuhlaufen zu beginnen.« Die wichtigsten Regeln für Anfänger: Seit 80 Jahren setzt sich die Volkssolidarität für alle ein, die keine starke Stimme haben. Auch in Rostock hat der Sozial- und Wohlfahrtsverband ein Netzwerk für ältere Menschen, Pflegebedürftige, chronisch Kranke, Kinder und Jugendliche geknüpft. Was die Volkssolidarität ausmacht, war zuletzt beim Mühlenfest in Dierkow zu beobachten: Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern hatten gemeinsam Spaß. Aber das Fest war nur das Sahnehäubchen, auch im Alltag engagiert sich der Verband in vielfältigen Bereichen des Rostocker Lebens. Er betreibt mehr als ein Dutzend Kitas und Horte in der Stadt, betreute Wohneinrichtungen, Begegnungsstätten, Suchtberatungsstellen. Auch in der Jugendarbeit, in der ambulanten und stationären Pflege ist die Volkssolidarität aktiv. Das Ziel: Ein Netzwerk, in dem Menschen aller Altersgruppen und in unterschiedlichen Lebenssituationen Unterstützung finden. Damit dieses Netzwerk funktionieren kann, braucht es eine Menge helfende Hände. In den 60 Einrichtungen in Rostock arbeiten rund 1.000 Hauptamtliche und mehr als 300 Ehrenamtliche. Die Volkssolidarität Region Rostock im Porträt: Hier geht´s zur neusten Folge der Vereinsgeschichten, eine Kooperation von Regio TV Rostock und WIRO: www.WIRO.de/youtube COUPON AUF DER RÜCKSEITE »SCHLITTSCHUHE SIND KEINE GUMMISTIEFEL« Tipp 3: Hinfallen ist keine Schande – man sollte es nur richtig anstellen. Die goldene Regel: Beim Fahren immer leicht nach vorne neigen und die Knie beugen. So fällt man nach vorne und kann sich mit den Händen abstützen. Am besten trägt man dicke Skihandschuhe. Sie dämpfen den Aufprall und schützen die Finger vor Verletzungen durch Kufen. Tipp 2: Nutzen Sie die Bande! »So gewöhnen Sie sich an das Gefühl auf dem Eis.« Sobald man sich einigermaßen sicher fühlt, geht es ohne Anfassen weiter. Jetzt gilt: Nicht nach unten, sondern immer in Fahrtrichtung schauen. Anfangs ist es noch schwierig, ein Bein vor das andere zu setzen. Es ist in Ordnung, sagt Steinmann, mit den Füßen zu stapfen. »Dann ist der Fuß schnell wieder auf dem Eis.« Tipp 1: Die Schlittschuhe dürfen keinen Zentimeter zu groß sein, sonst finden die Füße keinen Halt. Eishockeyprofis spielen sogar in Schuhen, die mindestens eine Nummer zu klein sind. Die Schnürsenkel müssen fest zugeschnürt werden. »Schlittschuhe sind keine Gummistiefel.« Wenn es sich fast unangenehm eng anfühlt, ist es gerade richtig. Eintritt + Schlittschuhausleihe + buntes Rahmenprogramm für WIRO-Mieter gratis 80 Jahre Volkssolidarität FOTO: DOMUSIMAGES 11 Wissenswertes

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