Acht junge Segler aus Warnemünde fanden sich 1964 zusammen, um Seemannslieder zu singen. Sie gaben sich den Namen Klaashahns. Damit wollten sie den alten Warnemünder Fischern Respekt zollen, die neben Fischen auch Klaashahns – das plattdeutsche Wort für Eisenten – jagen mussten, um über die Runden zu kommen.
Heute zählt der Chor 32 aktive Mitglieder. Einer von ihnen ist Max Nadzeika, mit 23 Jahren der jüngste im Bunde. Der Akkordeonspieler leitet den Chor sogar und hat sein Herz an die alten Shantys verloren. »Es geht um Liebe, Sehnsucht und Heimweh. Das sind Themen, die zu jeder Zeit relevant sind.« Die Klaashahns haben mehr als 100 Titel im Repertoire.
Im Video sehen Sie die Vereinsgeschichte, eine Kooperation von Regio TV Rostock und WIRO:
